Biografie

Frieda Brandl, geb. Bock
geboren am 22.2.1897 in Fürth
Familienstand: geschieden
Opfergruppe(n): Als Jüdinnen und Juden Verfolgte
Deportiert am 23.7.1942 nach Theresienstadt
Schicksal: 'Überlebende/r Deportationen'
Biografie:
Sohn Rudolf starb am 05.08.1920. Frieda Brandl erklärte am 05.11.1935 ihren Austritt aus der israelitischen Religionsgemeinschaft. Am 24.02.1939 wurde sie in die evangelische Kirche aufgenommen. Sie wurde 1938 von dem nichtjüdischen Fahrlehrer Franz Brandl geschieden. Sie musste in der Flachsröste Lohhof Zwangsarbeit leisten. Am 23.07.1942 deportierte die Gestapo sie in das Ghetto Theresienstadt. Sie überlebt und war nach der Befreiung Mitarbeiterin des Deutschen Rückwandererbüros des ehemaligen Konzentrationslagers Theresienstadt. Nach ihrer Rückkehr nach München lebte sie zunächst im Jüdischen Altersheim in der Kaulbachstraße 65. Sie emigrierte 1947 nach New York.