Henriette Eppstein, geb. Saal
geboren am 20.1.1902
in München
Familienstand: verheiratet
Opfergruppe(n): Als Jüdinnen und Juden Verfolgte
Opfergruppe(n): Als Jüdinnen und Juden Verfolgte
Deportiert
am 4.4.1942
nach Piaski
Schicksal: 'ermordet (in Folge einer Deportation)'
Schicksal: 'ermordet (in Folge einer Deportation)'
Biografie:
Henriette Eppstein besuchte die Frauenarbeitsschule und die Holzberger Handelsschule. Ihr Mann Siegfried Eppstein lebte bis März 1938 in Feuchtwangen, wo er am heutigen Marktplatz 10 das Textilgeschäft "Hirsch Holzinger" betrieb. Bei der am 20. Dezember 1937 in Feuchtwangen stattfindenden Aktion, den Ort "judenfrei" zu machen, wurde seine Wohnung demoliert und Siegfried Eppstein misshandelt und anschließend in "Schutzhaft" genommen. Henriete Eppstein musste in der Flachsröste in Lohhof Zwangsarbeit leisten. Sie bemühte sich im Sommer 1941 vergeblich um Emigration in die USA. Sie wurde gemeinsam mit dem Ehemann deportiert.
Henriette Eppstein besuchte die Frauenarbeitsschule und die Holzberger Handelsschule. Ihr Mann Siegfried Eppstein lebte bis März 1938 in Feuchtwangen, wo er am heutigen Marktplatz 10 das Textilgeschäft "Hirsch Holzinger" betrieb. Bei der am 20. Dezember 1937 in Feuchtwangen stattfindenden Aktion, den Ort "judenfrei" zu machen, wurde seine Wohnung demoliert und Siegfried Eppstein misshandelt und anschließend in "Schutzhaft" genommen. Henriete Eppstein musste in der Flachsröste in Lohhof Zwangsarbeit leisten. Sie bemühte sich im Sommer 1941 vergeblich um Emigration in die USA. Sie wurde gemeinsam mit dem Ehemann deportiert.