Der dreiteilige Erinnerungsort besteht aus dem Denkmal am Bahnhof, dem Virtuellen Lernort im Flachsfeld und dem Weg der Erinnerung, der die beiden Orte miteinander verbindet. Zoomen Sie in die Karte und klicken Sie auf die dunkelblauen Striche, um zu sehen, in welchem Abschnitt welche Namen zu finden sind oder verwenden Sie die Namenssuche.
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1Denkmal am Bahnhof
Das Denkmal befindet sich am Bahnhof Lohhof. Dort kamen die Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter aus München an. Flachsfelder, Porträtstelen und Infotische erinnern an ihr Schicksal.
2Weg der Erinnerung
Der 500 Meter lange Weg der Erinnerung verbindet das Denkmal mit dem Lernort. In diesen Weg, den die Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter jeden Tag zurücklegen mussten, sind Flachsblüten aus Beton und Stahlplatten mit ihren Namen eingelassen.
3Virtueller Lernort im Flachsfeld
Ein QR-Code auf einer Stele eröffnet den Zugang zu einer virtuellen Rekonstruktion der Flachsröste sowie zu historischen Informationen und Fotos. Siehe auch hier.
(Link. Denkmal-lohhof.de/lernort)
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{"uid":6,"pid":53,"latitude":"48.288523797927624","longitude":"11.578442797289107","rotation":-45,"persons":[{"uid":17370,"pid":53,"firstName":"Marie-Josephine","lastName":"Decrae","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":0,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Whitechapel","victimGroup":"\"Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17370","title":"","birthday":null,"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu einer Gruppe Frauen aus der Region um Gent in Belgien, die als Zivilarbeiterinnen in der Flachsr\u00f6ste Lohhof eingesetzt waren. Viele Menschen hatten sich ab 1939 in den besetzten Gebieten auf Grund der hohen Arbeitslosigkeit bei einer der Werbestellen f\u00fcr den Arbeitseinsatz in Deutschland gemeldet. Doch mit zunehmender Kriegsdauer durften die meisten ausl\u00e4ndischen Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter nicht mehr in ihre Heimat zur\u00fcck und mussten im deutschen Reich nun Zwangsarbeit verrichten. Einige der belgischen Frauen aus Lohhof mussten ab 1941 bei verschiedenen Firmen im Landkreis M\u00fcnchen Zwangsarbeit leisten.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17370?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17448,"pid":53,"firstName":"Perla","lastName":"Hanower","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1921,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"\u0141\u00f3d\u017a","victimGroup":"\"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter\";\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'unbekannt (deportiert)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"17448","title":"","birthday":{"date":"1921-11-11 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu der Gruppe von 68 J\u00fcdinnen aus dem Ghetto Litzmannstadt, die seit April 1941 zun\u00e4chst in der Flachsverarbeitung in Bichl und Unterdie\u00dfen, ab dem 19. 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Er war Zwangsarbeiter in der Flachsr\u00f6ste Lohhof und wurde im April 1942 nach Piaski deportiert und ermordet. Seine Mutter wurde nach Theresienstadt deportiert und in Treblinka ermordet.\nGrab des Vaters Nathan (1861-1923), Sektion 4, Reihe 6, Platz 11 (Cohengrab, Granit - Inschrift hebr\u00e4isch).","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/6353?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":14855,"pid":53,"firstName":"Jenta","lastName":"Fuks","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1917,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Piotrkow","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\";\"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"14855","title":"","birthday":{"date":"1917-03-07 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"unbekannt","deportationDay":{"date":"1942-07-13 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Warschau (Ghetto) oder Auschwitz","biography":"Jenta Fuks war eine von 68 j\u00fcdischen Frauen aus dem Ghetto Litzmannstadt, die seit April 1941 zun\u00e4chst in der Flachsverarbeitung in Bichl und Unterdie\u00dfen, ab dem 19. Dezember in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit leisten mussten. Sie z\u00e4hlte zu den 8 Frauen, die von der Gestapo aufgrund ihrer vermeintlich schlechten Arbeitsleistung am 13. Juli 1942 mit dem sogenannten Straftransport in das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz deportiert wurden. Die restlichen 60 Frauen wurden am 23. Oktober 1942 nach Augsburg \u00fcberstellt, wo sie in einer Textilfabrik Zwangsarbeit verrichten mussten. Am 18. 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Mai 1943 nach Auschwitz deportiert.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17458?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":1051,"pid":53,"firstName":"Lieselotte","lastName":"Abeles","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1924,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Sch\u00fclerin","fate":"'f\u00fcr tot erkl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"1051","title":"","birthday":{"date":"1924-02-07 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"Lieselotte Abeles musste in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit leisten. 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Dort hatte ihre Mutter 1926 das Gesch\u00e4ft \u00fcbernommen, das ihr Vater Moses, Margots Gro\u00dfvater, gegr\u00fcndet hatte. 1929 trennten sich ihre Eltern, der Vater verzog nach Frankfurt, die Mutter verkaufte Haus und Gesch\u00e4ft. Die Familie wurde von der j\u00fcdischen Gemeinde unterst\u00fctzt, Ella Steinkritzer wohnte mit ihren Kindern im Gemeinde- und Schulhaus der j\u00fcdischen Gemeinde Hammelburg. Da die j\u00fcdischen Kinder in der Schule drangsaliert wurden, entschied sich die Mutter schweren Herzens, 1937 ihre S\u00f6hne nach Esslingen in das j\u00fcdische Waisenhaus \u201eWilhelmspflege\u201c zu schicken, um ihnen dort eine unbeschwerte Schulbildung zu erm\u00f6glichen. Zwei Jahre sp\u00e4ter wurde auch Margot Steinkritzer dort untergebracht.\nIn Hammelburg demolierten am 10. November 1939 Anh\u00e4nger der SA die Wohnung der Mutter. Ella Steinkritzer floh Ende des Jahres 1938 nach W\u00fcrzburg. \n1940 begann Margot Steinkritzer im M\u00fcnchner Antonienheim eine Haushaltslehre. Ab August 1941 musste sie in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit leisten, sie war zu diesem Zeitpunkt 15 Jahre alt. \nAcht Monate sp\u00e4ter, am 3. April 1942, wurde Margot in das Ghetto Piaski (s\u00fcdlich von Lublin) deportiert, wo sich die Spur der 15-J\u00e4hrigen f\u00fcr immer verliert. Auch Mutter Ella, die am 31. M\u00e4rz 1942 zusammen mit Sohn Klaus in das Ghetto Warschau deportiert wurde, und die Br\u00fcder Horst und Klaus wurden im Holocaust ermordet. Der Vater Kurt Steinkritzer \u00fcberlebte Auschwitz.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/334?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":5001,"pid":53,"firstName":"Irma","lastName":"Stern","birthName":"Gundersheim","latitude":"","longitude":"","birthyear":1896,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"W\u00fcrzburg","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verwitwet","activity":"Hausgehilfin","fate":"'f\u00fcr tot erkl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"5001","title":"","birthday":{"date":"1896-01-14 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"Piaski","deportationDay":{"date":"1942-04-04 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Piaski","biography":"Irma Stern besuchte f\u00fcnf Jahre die Sophienschule in W\u00fcrzburg und ein Jahr den Polytechnischen Zentralverein in W\u00fcrzburg.\nIhr verstorbener Ehemann war Mitbegr\u00fcnder des \"Vereins der Feuchtwanger in M\u00fcnchen\". Nachruf auf den Ehemann: Bayrischer Grenzbote v. 18.11.1932.\nIm M\u00e4rz 1946 erschien im Aufbau eine Todesanzeige, aufgegeben von ihren Schwestern Claire Michelson, New York, und Else Joseph, London. \"We are very grieved, after so many years of hope, to learn the crucial fate and passing of our beloved sister Irma Stern, ne\u00e9 Gundersheim (formerly W\u00fcrzburg), wife of the late Sr. Theodor Stern-Munich, in April 1942, in Biasco near Lublin.\"","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/5001?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17352,"pid":53,"firstName":"Raissa","lastName":"Schewtschenko","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":0,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17352","title":"","birthday":null,"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17352?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":5109,"pid":53,"firstName":"Ilse","lastName":"Karg","birthName":"Eckstein","latitude":"","longitude":"","birthyear":1896,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Dresden","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"geschieden","activity":"","fate":"'f\u00fcr tot erkl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"5109","title":"","birthday":{"date":"1896-12-12 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"Piaski","deportationDay":{"date":"1942-04-04 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Piaski","biography":"Ilse Karg wurde 1941 gemeinsam mit ihrer Tochter Inge auf Veranlassung der Devisenstelle verhaftet. Sie leistete bis zu ihrer Deportation im Fr\u00fchjahr 1942 Zwangsarbeit in der Flachsr\u00f6ste Lohhof. Ihr Name findet sich auf einer im Februar 1942 von der Verwaltung der Flachsr\u00f6ste erstellten Liste mit den Namen von Zwangsarbeitern, die zur \"Evakuierung\" vorgesehen waren.\nDie Tochter Ingeborg, Studentin, von Sommer 1939 bis Dezember 1940 vorwiegend in Leipzig lebend, heiratete 1941 den aus Spanien stammenden Studenten Enrique Lozano und verzog nach Freiburg i. Breisgau. Das Haus Innstra\u00dfe 2 ging aus dem Besitz des Vaters auf sie \u00fcber. Dr. med. Karg, ihr geschiedener Ehemann, befand sich 1941 an der russischen Front.\nIhre Mutter Maria Grosse, verw. Eckstein (geboren 29.10.1872 Mainz), lebte ab 1934\/35 in ihrem Haushalt. Sie wurde nach Theresienstadt deportiert und \u00fcberlebte die Shoah.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/5109?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17443,"pid":53,"firstName":"Rajzla","lastName":"Goldring","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1910,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Zdu\u0144ska Wola","victimGroup":"\"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter\";\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'unbekannt (deportiert)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17443","title":"","birthday":{"date":"1910-07-10 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu der Gruppe von 68 J\u00fcdinnen aus dem Ghetto Litzmannstadt, die seit April 1941 zun\u00e4chst in der Flachsverarbeitung in Bichl und Unterdie\u00dfen, ab dem 19. 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Bei der am 20. Dezember 1937 in Feuchtwangen stattfindenden Aktion, den Ort \"judenfrei\" zu machen, wurde seine Wohnung demoliert und Siegfried Eppstein misshandelt und anschlie\u00dfend in \"Schutzhaft\" genommen.\nHenriete Eppstein musste in der Flachsr\u00f6ste in Lohhof Zwangsarbeit leisten. Sie bem\u00fchte sich im Sommer 1941 vergeblich um Emigration in die USA. \nSie wurde gemeinsam mit dem Ehemann deportiert.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/2803?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":9940,"pid":53,"firstName":"Siegfried","lastName":"Eppstein","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1895,"country":"","deathyear":1942,"gender":"m\u00e4nnlich","birthPlace":"Feuchtwangen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verheiratet","activity":"Kaufmann","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"9940","title":"","birthday":{"date":"1895-10-02 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1942-05-22 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Majdanek","deportationDay":{"date":"1942-04-04 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Piaski","biography":"Siegfried Eppstein besuchte 5 Jahre die Realschule. Er hatte ein steifes Bein. Er war Besitzer des Hauses Marktplatz 10 in Feuchtwangen. Dort betrieb er auch das von seinem Vater mitgegr\u00fcndete Textilwarenkaufhaus \"Hirsch Holzinger\". Am 20.12.1937 rottete sich in Feuchtwangen eine gro\u00dfe Menschenmenge zusammen (ca. 400 Personen) und forderte die Austreibung der im Ort ans\u00e4ssigen Juden. Ernst Holzinger, Abraham, Gabriel und Manfred Gutmann und Leo Neumann waren bereits verhaftet, als sich die Menge auf das Wohn- und Gesch\u00e4ftshaus von Siegfried Eppstein am Marktplatz 10, n\u00e4herte. Siegfried Eppstein wurde von der Menge misshandelt, sein Eigentum wurde gepl\u00fcndert. Nach der \"Schutzhaft\" zog Siegfried Eppstein nach M\u00fcnchen. Er war Zwangsarbeiter in der Flachsr\u00f6ste Lohhof.\nSiegfried Eppstein wurde mit seiner Ehefrau deportiert.\nDie Gr\u00e4ber seiner Eltern befinden sich auf dem j\u00fcdischen Friedhof in Schopfloch, Vater Adolf wurde 1863 in M\u00f6nchsroth geboren, er starb am 13.02.1937 in Feuchtwangen. Mutter Emma wurde 1868 in Feuchtwangen geboren, sie starb am 21.10.1933 in Feuchtwangen.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/9940?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17385,"pid":53,"firstName":"Juliaan Jozef","lastName":"Stroobant","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1910,"country":"","deathyear":0,"gender":"m\u00e4nnlich","birthPlace":"Torhout","victimGroup":"\"Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17385","title":"","birthday":{"date":"1910-04-15 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu einer Gruppe Frauen aus der Region um Gent in Belgien, die als Zivilarbeiterinnen in der Flachsr\u00f6ste Lohhof eingesetzt waren. Viele Menschen hatten sich ab 1939 in den besetzten Gebieten auf Grund der hohen Arbeitslosigkeit bei einer der Werbestellen f\u00fcr den Arbeitseinsatz in Deutschland gemeldet. Doch mit zunehmender Kriegsdauer durften die meisten ausl\u00e4ndischen Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter nicht mehr in ihre Heimat zur\u00fcck und mussten im deutschen Reich nun Zwangsarbeit verrichten. Einige der belgischen Frauen aus Lohhof mussten ab 1941 bei verschiedenen Firmen im Landkreis M\u00fcnchen Zwangsarbeit leisten.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17385?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17384,"pid":53,"firstName":"Jeanny","lastName":"Stroobant","birthName":"Ameel","latitude":"","longitude":"","birthyear":1913,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Staden","victimGroup":"\"Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17384","title":"","birthday":{"date":"1913-10-26 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu einer Gruppe Frauen aus der Region um Gent in Belgien, die als Zivilarbeiterinnen in der Flachsr\u00f6ste Lohhof eingesetzt waren. 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Lyzeums am St.-Anna-Platz. Dann besuchte sie ein Jahr lang die St\u00e4dt. Hauswirtschaftsschule. Sie kam am 06.08.1941 zur Zwangsarbeit in die Flachsr\u00f6ste Lohhof. Sie wurde gemeinsam mit den Eltern und der Schwester deportiert und ermordet. Das Familiengrab Epstein\/Lammfromm liegt im Neuen Israelitischen Friedhof, Sektion 18, Reihe 17, Platz 10 (Kunststein, nach Norden ausgerichtet; mit Gedenkinschrift f. Ernst, Betty, Beate u. Anita Epstein und Elias u. Thekla Lammfromm).","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/2384?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":2385,"pid":53,"firstName":"Anita","lastName":"Epstein","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1926,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Sch\u00fclerin","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"2385","title":"","birthday":{"date":"1926-01-05 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"Anita Epstein war im \u201eJ\u00fcdischen Arbeitseinsatz\u201c bei der Flachsr\u00f6ste Lohhof als Zwangsarbeiterin eingesetzt. 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Sie wurde am 28.09.1940 zu 8 RM Strafe oder 10 Tage Haft verurteilt, weil sie den Zwangsnamen \"Sara\" versp\u00e4tet angemeldet hatte. Sie war Zwangsarbeiterin in der Flachsr\u00f6ste Lohhof. Sie wurde im Januar 1944 ins Ghetto Theresienstadt deportiert; sie \u00fcberlebte das. Mit dem ersten Transport der \u00dcberlebenden kehrte sie am 23.06.1945 von Theresienstadt nach M\u00fcnchen in die Kaulbachstra\u00dfe 65 zur\u00fcck.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/6245?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":3851,"pid":53,"firstName":"Johanna","lastName":"Levi","birthName":"von Geldern, verw. Butscheidt","latitude":"","longitude":"","birthyear":1891,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"Koblenz","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verheiratet","activity":"","fate":"'f\u00fcr tot erkl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"3851","title":"","birthday":{"date":"1891-10-11 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"Ihre erste Ehe schlo\u00df Johanna von Geldern am 02.08.1914 in K\u00f6ln mit dem katholischen Teppichh\u00e4ndler Josef Butscheidt (geboren 17.01.1884 in Bonn, gestorben 27.02.1936 in M\u00fcnchen). Am 06.08.1941 wurde sie zur Zwangsarbeit in der Flachsr\u00f6ste Lohhof eingesetzt. Kurz vor ihrer gemeinsamen Deportation am 20.11.1941 nach Kaunas heiratete sie am 13.11.1941 den kaufm\u00e4nnischen Angestellten Karl Levi. Die Tochter Ruth wurde am 20.04.1943 von M\u00fcnchen nach Theresienstadt deportiert. Dort starb sie am 23.04.1944. Auch ihre Br\u00fcder Alfred (geboren 03.12.1893 Koblenz, gestorben Minsk) und Curt (geboren 17.06.1902 Koblenz, gestorben Lodz) wurden Opfer der Shoah.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/3851?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":699,"pid":53,"firstName":"Julius Ludwig","lastName":"Bauer","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1902,"country":"","deathyear":0,"gender":"m\u00e4nnlich","birthPlace":"Pflaumloch, Kr. Aalen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verheiratet","activity":"Viehh\u00e4ndler, Viehkaufmann","fate":"'\u00dcberlebende\/r M\u00fcnchen'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"699","title":"","birthday":{"date":"1902-02-23 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Julius Bauer betrieb eine Provisionsvertretung in B\u00fcchern, technischen Fetten und \u00d6len in der Marienstra\u00dfe 10\/II. Er lebte in einer sogenannten Privilegierten Mischehe mit einer nichtj\u00fcdischen Frau und wurde deshalb nicht deportiert. Er war als Zwangsarbeiter in der Flachsr\u00f6ste Lohhof eingesetzt und musste, wie einige andere J\u00fcdinnen und Juden, in den letzten beiden Kriegsjahren bei den Stadtwerken-Verkehrsbetrieben Zwangsarbeit leisten. Juden wurden vor allem zur Reinigung von Stra\u00dfenbahnwagen, aber auch bei Aufr\u00e4umarbeiten nach Luftangriffen eingesetzt. Zuvor arbeitete er im November 1942 in der K\u00fcche der \"Heimanlage f\u00fcr Juden\", Clemens-August-Stra\u00dfe 9.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/699?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":4442,"pid":53,"firstName":"Georg August","lastName":"Lichtwitz","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1878,"country":"","deathyear":1941,"gender":"m\u00e4nnlich","birthPlace":"Ohlau (Olawa), Kr. 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Er war im Bereich der Kunstseidenspinnerei t\u00e4tig.\n1938 kam er von Chemnitz nach M\u00fcnchen - seine Familie war bereits emigriert - um von hier zu seinem Bruder Leopold in die USA zu emigrieren.\nEr mu\u00dfte im Lager Milbertshofen Zwangsarbeit leisten und legte den Weg dorthin t\u00e4glich von der Klenzestra\u00dfe aus zu Fu\u00df zur\u00fcck, da Juden die Benutzung von Stra\u00dfenbahnen untersagt war.\nIn seinem Pa\u00df befindet sich die Genehmigung zur Ausreise \u00fcber Italien nach Shanghai vom 03.06.1940.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/4442?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17312,"pid":53,"firstName":"Jelisaweta","lastName":"Andruschtschenko","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1924,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Saporischja","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17312","title":"","birthday":{"date":"1924-07-24 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17312?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":7532,"pid":53,"firstName":"Lazarus","lastName":"Murr","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1873,"country":"","deathyear":1942,"gender":"m\u00e4nnlich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verheiratet","activity":"kaufm. 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Sie geh\u00f6rte zu einer Gruppe Frauen aus der Region um Gent in Belgien, die als Zivilarbeiterinnen in der Flachsr\u00f6ste Lohhof eingesetzt waren. Viele Menschen hatten sich ab 1939 in den besetzten Gebieten auf Grund der hohen Arbeitslosigkeit bei einer der Werbestellen f\u00fcr den Arbeitseinsatz in Deutschland gemeldet. Doch mit zunehmender Kriegsdauer durften die meisten ausl\u00e4ndischen Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter nicht mehr in ihre Heimat zur\u00fcck und mussten im deutschen Reich nun Zwangsarbeit verrichten. Einige der belgischen Frauen aus Lohhof mussten ab 1941 bei verschiedenen Firmen im Landkreis M\u00fcnchen Zwangsarbeit leisten.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17397?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17340,"pid":53,"firstName":"Alexandra","lastName":"Paltschyk","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1923,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Horliwka","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17340","title":"","birthday":{"date":"1923-01-16 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17340?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":3524,"pid":53,"firstName":"Margarete","lastName":"F\u00fcrnrohr","birthName":"Weinschenk","latitude":"","longitude":"","birthyear":1889,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Regensburg","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verheiratet","activity":"","fate":"'\u00dcberlebende\/r M\u00fcnchen'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"3524","title":"","birthday":{"date":"1889-11-10 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Margarete F\u00fcrnrohr war mit dem nichtj\u00fcdischen Rechtsanwalt August F\u00fcrnrohr verheiratet und wurde deshalb nicht deportiert. Sie leistete in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit. Vom November 1941 bis M\u00e4rz 1942 arbeitete sie als Zwangsarbeiterin bei der Fa. Gebr. Obpacher AG, Hoffmannstra\u00dfe und von M\u00e4rz 1942 bis April 1945 in Heimarbeit f\u00fcr die Fa. Hafner, Hohenzollernstra\u00dfe 32. 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Sie lebte bis April 1937 bei den Eltern in Weilheim, dort betrieben ihr Vater und ihr Onkel Ernst Buxbaum ein Textilwarengesch\u00e4ft. Offensichtlich besuchte sie in Frankfurt am Main eine Schule. Sie war Zwangsarbeiterin in der Flachsr\u00f6ste Lohhof. Sie wurde mit ihren Eltern deportiert und ermordet. In Erinnerung an ihre Familie und stellvertretend f\u00fcr alle, zwischen 1884 und 1939 in Weilheim lebenden Juden, wurde im November 2007 die dortige Altstadt-Gasse in Buxbaumgasse umbenannt. 2010 wurde auf dem Weilheimer Friedhof ein Gedenkstein f\u00fcr die aus Weilheim stammenden ermordeten Juden errichtet.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/1302?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":14854,"pid":53,"firstName":"Zelda","lastName":"B\u0105kowska","birthName":"Bonkowska","latitude":"","longitude":"","birthyear":1915,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"\u0141\u00f3d\u017a","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\";\"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"14854","title":"","birthday":{"date":"1915-01-03 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"unbekannt","deportationDay":{"date":"1942-07-13 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Warschau (Ghetto) oder Auschwitz","biography":"Zelda B\u0105kowska war eine von 68 j\u00fcdischen Frauen aus dem Ghetto Litzmannstadt, die seit April 1941 zun\u00e4chst in der Flachsverarbeitung in Bichl und Unterdie\u00dfen, ab dem 19. 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Mai 1943 wurden sie von dort nach Auschwitz verschleppt.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/14854?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":90,"pid":53,"firstName":"Elisabeth","lastName":"Heymann","birthName":"Himmelreich","latitude":"","longitude":"","birthyear":1907,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verheiratet","activity":"\"Kontoristin\";\"Hausangestellte\"","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"90","title":"","birthday":{"date":"1907-06-26 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"Elisabeth Heymann besuchte sechs Jahre die H\u00f6here T\u00f6chterschule und zwei Jahre die Frauenschule. Sie war Zwangsarbeiterin in der Flachsr\u00f6ste Lohhof.\nSie wurde gemeinsam mit ihrem Ehemann und dem kleinen Sohn deportiert und ermordet.\nIhre Mutter starb am 29.03.1931, der Vater am 30.11.1937 in M\u00fcnchen.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/90?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":4812,"pid":53,"firstName":"Ilse Ellen Rosa","lastName":"Stein","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1924,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Sch\u00fclerin","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"4812","title":"","birthday":{"date":"1924-06-07 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/4812?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17407,"pid":53,"firstName":"Roza","lastName":"Berek","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1917,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Lutomiersk","victimGroup":"\"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter\";\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'unbekannt (deportiert)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17407","title":"","birthday":{"date":"1917-09-27 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu der Gruppe von 68 J\u00fcdinnen aus dem Ghetto Litzmannstadt, die seit April 1941 zun\u00e4chst in der Flachsverarbeitung in Bichl und Unterdie\u00dfen, ab dem 19. Dezember in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit leisten mussten. Von dort wurden die Frauen im Oktober 1942 zur Christian Dierig AG in Augsburg verlegt und am 18. Mai 1943 nach Auschwitz deportiert.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17407?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":46,"pid":53,"firstName":"Alice","lastName":"Falk","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1926,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"Ichenhausen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Sch\u00fclerin","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"46","title":"","birthday":{"date":"1926-04-07 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"Alice Falk wuchs in Ichenhausen auf, ihre Mutter starb dort im Jahr 1939. 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Ab 1941 musste sie in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit leisten. Sie wurde mit ihren Eltern und ihrer Schwester deportiert. Es ist anzunehmen, dass die Familie am 03.04.1942 von Straubing \u00fcber Regensburg nach Piaski deportiert wurde, Ina Baumblatts Name ist auf der Gedenktafel f\u00fcr die ermordeten Straubinger in der dortigen Synagoge verzeichnet.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/19?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17144,"pid":53,"firstName":"Sara Gitla Sabine","lastName":"Prajs","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1921,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Lodz","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\";\"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'unbekannt (deportiert)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17144","title":"","birthday":{"date":"1921-03-28 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"unbekannt","deportationDay":{"date":"1942-07-13 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Warschau (Ghetto) oder Auschwitz","biography":"Sabine Prays war eine von 68 j\u00fcdischen Frauen aus dem Ghetto Litzmannstadt, die seit April 1941 zun\u00e4chst in der Flachsverarbeitung in Bichl und Unterdie\u00dfen, ab dem 19. Dezember in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit leisten mussten. Auf Veranlassung der Arisierungsstelle war sie in das Sammellager in der Knorrstra\u00dfe 141 verlegt worden, wo sie SA-M\u00e4nner schwer mi\u00dfhandelten. Ihr wurden die Haare geschoren, sie wurde mit kaltem Wasser abgespritzt und gezwungen, in der lagereigenen Totenkammer zu \u00fcbernachten. Sabine Prays z\u00e4hlte zu den 8 Frauen, die von der Gestapo aufgrund ihrer vermeintlich schlechten Arbeitsleistung am 13. Juli 1942 mit dem sogenannten Straftransport in das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz deportiert wurden. Die restlichen 60 Frauen wurden am 23. Oktober 1942 nach Augsburg \u00fcberstellt, wo sie in einer Textilfabrik Zwangsarbeit verrichten mussten. Am 18. Mai 1943 wurden sie von dort nach Auschwitz verschleppt.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17144?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17325,"pid":53,"firstName":"Maria","lastName":"Korpan","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":0,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17325","title":"","birthday":null,"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17325?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17317,"pid":53,"firstName":"Sofia","lastName":"Felipezak","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1918,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Krak\u00f3w","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17317","title":"","birthday":{"date":"1918-02-05 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17317?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17347,"pid":53,"firstName":"Wassyl","lastName":"Remaniwska","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1910,"country":"","deathyear":0,"gender":"m\u00e4nnlich","birthPlace":"Pyla","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17347","title":"","birthday":{"date":"1910-05-10 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17347?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":2739,"pid":53,"firstName":"Nelly Hedwig","lastName":"Elkan","birthName":"Hirsch","latitude":"","longitude":"","birthyear":1891,"country":"","deathyear":1981,"gender":"weiblich","birthPlace":"Wiesbaden","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verheiratet","activity":"","fate":"'\u00dcberlebende\/r Deportationen'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"2739","title":"","birthday":{"date":"1891-08-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1981-12-31 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Wiesbaden","deportationDay":{"date":"1942-06-03 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Theresienstadt","biography":"Nelly Elkan, geb. Hirsch, besuchte 10 Jahre lang die H\u00f6here T\u00f6chterschule, dann eine Koch- und N\u00e4hschule. Tochter Lieselotte emigrierte im Juli 1939 nach London. Laut eines Schreibens vom 16. Februar 1942 leistete Nelly Elkan Zwangsarbeit in der Flachsr\u00f6ste Lohhof. Als ein Kontingent zur \"Evakuierung\" zusammengestellt werden sollte, wurde sie diesem aufgrund ihres Alters diesem. Sie gelangte gemeinsam mit ihrem Mann am 05.02.1945 mit einem Austauschtransport in die Schweiz. 1955 lebte das Ehepaar in Lugano.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/2739?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17379,"pid":53,"firstName":"Marthe Maria Camille","lastName":"Lahoutte","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1921,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Longny-au-Perche","victimGroup":"\"Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17379","title":"","birthday":{"date":"1921-07-05 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu einer Gruppe Frauen aus der Region um Gent in Belgien, die als Zivilarbeiterinnen in der Flachsr\u00f6ste Lohhof eingesetzt waren. Viele Menschen hatten sich ab 1939 in den besetzten Gebieten auf Grund der hohen Arbeitslosigkeit bei einer der Werbestellen f\u00fcr den Arbeitseinsatz in Deutschland gemeldet. Doch mit zunehmender Kriegsdauer durften die meisten ausl\u00e4ndischen Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter nicht mehr in ihre Heimat zur\u00fcck und mussten im deutschen Reich nun Zwangsarbeit verrichten. Einige der belgischen Frauen aus Lohhof mussten ab 1941 bei verschiedenen Firmen im Landkreis M\u00fcnchen Zwangsarbeit leisten.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17379?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17416,"pid":53,"firstName":"Cywia","lastName":"Brener","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1914,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"To?ass\u00f3w","victimGroup":"\"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter\";\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'unbekannt (deportiert)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17416","title":"","birthday":{"date":"1914-03-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu der Gruppe von 68 J\u00fcdinnen aus dem Ghetto Litzmannstadt, die seit April 1941 zun\u00e4chst in der Flachsverarbeitung in Bichl und Unterdie\u00dfen, ab dem 19. 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Sie betrieb einen Kleinhandel mit Milch im Erdgeschoss der \u00c4u\u00dferen Wiener Stra\u00dfe 103 (heute Einsteinstr.). Weil sie J\u00fcdin war, wurde das Gewerbe am 28.11.1938 zum 11.11.1938 abgemeldet. Im Oktober 1941 leistete Jeanette Gruber in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit. Ab Mai 1942 arbeitete sie im J\u00fcdischen Krankenhaus, ab Dezember 1942 in Heimarbeit bei der Fa. Maria Brettschneider (Damenhutfabrik), Rheinbergerstra\u00dfe 5. Weil sie mit dem nichtj\u00fcdischen Feinmechaniker Albert Gruber verheiratet war, wurde sie nicht deportiert. Ab 17.09.1945 f\u00fchrte sie in der \u00c4u\u00dferen Wiener Stra\u00dfe 103 wieder ein Milchgesch\u00e4ft. 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Sie leistete Zwangsarbeit in der Flachsr\u00f6ste Lohhof, sp\u00e4ter in der Batteriefabrik Kammerer. Im Februar 1945 wurde sie nach Theresienstadt deportiert; sie \u00fcberlebte. Am 28.10.1948 heiratete sie Albert Rosenberg (* 06.01.1911 Stettin), einen \u00dcberlebenden der Shoah, und wanderte 1951 mit ihm und ihren 1946 und 1949 geborenen T\u00f6chtern nach Kanada aus. In einem Brief an Erwin Weil v. 19.08.1942 schreibt sie: \"... Wegen mir hab ich schon gar keine Hoffnungen mehr. In Lohhof ist es furchtbar. Ich bin jetzt ausser meiner Arbeitszeit noch 5-6 Stunden unterwegs. Abends fall ich grad ins Bett, so m\u00fcde bin ich. Hoffentlich dauert es nicht mehr allzu lange, denn lange kann ich es nicht mehr mitmachen. (...) Esther (Cohn) habe ich nochmals gesehen, und zwar im Zug. Der Zug, der nach Theresienstadt f\u00e4hrt, f\u00e4hrt n\u00e4mlich durch Lohhof, da bin ich nochmals an der Schranke gestanden. 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Sie fertigte und verkaufte seit 27.04.1934 Damenh\u00fcte in der Habichtstra\u00dfe 21\/0. Dieses Gewerbe wurde am 26.01.1939 f\u00fcr den November 1938 abgemeldet, weil sie j\u00fcdisch war. Eine Inspektion am 12.01.1939 ergab: \"An der Gartent\u00fcre ist ein Plakat angebracht mit der Aufschrift 'Geschlossen'. Die Fensterl\u00e4den sind zu. Ein Fensterladen tr\u00e4gt die Aufschrift 'J\u00fcdisches Gesch\u00e4ft'. Der Gewerbebetrieb besteht offenbar nicht mehr.\" Der Verbleib der ehem. Gesch\u00e4ftsinhaberin konnte nicht festgestellt werden. - Berta Heymann lie\u00df sich am 22.10.1937 von ihrem Mann Heinrich Heymann scheiden. Sie war Zwangsarbeiterin in der Flachsr\u00f6ste Lohhof und wurde nach Theresienstadt deportiert und \u00fcberlebte die KZ-Haft. Sie kehrte am 01.07.1945 wieder nach M\u00fcnchen zur\u00fcck. 1949 heiratete sie in zweiter Ehe den Kaufmann Martin Dirschl, geb. 06.10.1901 Frontenhausen. 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","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/5685?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":7857,"pid":53,"firstName":"Fritz (Zacharias F.)","lastName":"Reiter","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1873,"country":"","deathyear":1942,"gender":"m\u00e4nnlich","birthPlace":"Buttenwiesen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Vertreter","fate":"'f\u00fcr tot erkl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"7857","title":"","birthday":{"date":"1873-12-27 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1942-08-10 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Theresienstadt","deportationDay":{"date":"1942-07-10 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Theresienstadt","biography":"Fritz Reiter nahm 1915-1918 am Ersten Weltkrieg teil.\nEr betrieb seit 17. 04.1931 eine Provisionsvertretung in Schneiderartikeln in der Franziskanerstra\u00dfe 7\/0. Dieses Gewerbe wurde am 05.01.1939 f\u00fcr den 31.12.1938 abgemeldet. Reiter lebte anschlie\u00dfend von seinem Verm\u00f6gen und Zuwendungen von Bekannten.\nBis 1942 leistete er Zwangsarbeit in der Flachsr\u00f6ste Lohhof. Als ein Kontingent zur \"Evakuierung\" zusammengestellt werden sollte, wurde er aufgrund seines Alters diesem zugeteilt.\nFritz Reiter (Transportnr. 691) kam am 11.07.1942 mit seinem Bruder Joseph und Schw\u00e4gerin Anna namit Transport II\/14 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation \u00fcberlebten vier die Shoah. Laut Todesfallanzeige des \u00c4ltestenrates starb er am 10.08.1942 um 8.40 in Zimmer 22 des Geb\u00e4udes L 124, er war an Lungenentz\u00fcndung erkrankt und litt an Herzschw\u00e4che.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/7857?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":361,"pid":53,"firstName":"Ruth Ilse","lastName":"Westheimer","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1920,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"Berlichingen, Kr. 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Sie legte das Staatsexamen in der Krankenpflege ab.\nSeit 15.07.1937 betrieb sie eine Zimmervermietung an Dauermieter in der Karlstra\u00dfe 49\/IV (2 Zi., 4 Betten). 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Sie lebte in \"Privilegierter Mischehe\" und wurde deshalb nicht deportiert. Ihr nichtj\u00fcdischer Mann Georg Bruckm\u00fcller hatte das gemeinsame Wohnhaus Pechdellerstra\u00dfe 12 seiner Frau f\u00fcr deren Alterssicherung \u00fcberschrieben. Juden mussten ihr Verm\u00f6gen anmelden. Ernestine Bruckm\u00fcller hatte vergessen, das Haus als ihr geh\u00f6rend anzugegeben. Sie wurde daraufhin mit Deportation und KZ bedroht, bis sie dem Verkauf des Hauses an einen NS-Blutordenst\u00e4ger Kiefer zustimmte. 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Ihr Vater starb am 11.02.1929 in Ansbach. Nach dem Novemberpogrom verlie\u00df die Familie Ansbach und Henny Eisfeld zog mit Ehemann, Kindern und ihrer verwitweten Mutter zu den Schwiegereltern nach M\u00fcnchen. Sie musste in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit leisten.\nHenny Eisfeld wurde mit Ehemann und Sohn deportiert. Ihre Mutter starb am 30.11.1942 im Ghetto Theresienstadt. 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Dezember in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit leisten mussten. Von dort wurden die Frauen im Oktober 1942 zur Christian Dierig AG in Augsburg verlegt und am 18. Mai 1943 nach Auschwitz deportiert. Sie \u00fcberlebte, 1946\/47 war sie in Schondorf gemeldet und beantragte Ausweisdokumente. 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Mayersohn, einen Gro\u00df- und Kleinhandel mit Schirmen und St\u00f6cken, ferner Schirmreparatur-Annahmestelle und Kleinhandel mit Handschuhen am Karlsplatz 25.\nDie Tochter heiratete 1937 in M\u00fcnchen Karl Nathan (geboren 11.12.1907 Memmingen), beide emigrierten in die USA.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/3456?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17342,"pid":53,"firstName":"Nina","lastName":"Bondyk","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1925,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Dnipropetrowsk","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17342","title":"","birthday":{"date":"1925-01-05 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17342?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":174,"pid":53,"firstName":"Rosa","lastName":"Kupfer","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1896,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Wien, \u00d6sterreich","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Reisevertreterin","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"174","title":"","birthday":{"date":"1896-03-21 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"Piaski","deportationDay":{"date":"1942-04-04 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Piaski","biography":"Rosa Kupfer besuchte die H\u00f6here T\u00f6chterschule und das Lyzeum.\nSie wurde gemeinsam mit ihrem Sohn deportiert.\nIhre Eltern wurden im Juni 1942 nach Theresienstadt deportiert, der Vater starb dort am 04.07.1942, die Mutter wurde in Treblinka ermordet.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/174?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"}]}
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Viele Menschen hatten sich ab 1939 in den besetzten Gebieten auf Grund der hohen Arbeitslosigkeit bei einer der Werbestellen f\u00fcr den Arbeitseinsatz in Deutschland gemeldet. Doch mit zunehmender Kriegsdauer durften die meisten ausl\u00e4ndischen Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter nicht mehr in ihre Heimat zur\u00fcck und mussten im deutschen Reich nun Zwangsarbeit verrichten. Einige der belgischen Frauen aus Lohhof mussten ab 1941 bei verschiedenen Firmen im Landkreis M\u00fcnchen Zwangsarbeit leisten.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17377?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17409,"pid":53,"firstName":"Frymeta","lastName":"Besser","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1917,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Wielu\u0144","victimGroup":"\"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter\";\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'unbekannt (deportiert)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17409","title":"","birthday":{"date":"1917-05-06 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu der Gruppe von 68 J\u00fcdinnen aus dem Ghetto Litzmannstadt, die seit April 1941 zun\u00e4chst in der Flachsverarbeitung in Bichl und Unterdie\u00dfen, ab dem 19. 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Sie war Zwangsarbeiterin in der Flachsr\u00f6ste Lohhof.\nGemeinsam mit dem Ehemann und den beiden S\u00f6hnen wurde sie deportiert und ermordet.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/761?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":3573,"pid":53,"firstName":"Helene","lastName":"Freudenthal","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1890,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"Grodek, Polen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Kontoristin","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"3573","title":"","birthday":{"date":"1890-10-06 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/3573?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":6202,"pid":53,"firstName":"Karoline","lastName":"Fleischmann","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1895,"country":"","deathyear":1942,"gender":"weiblich","birthPlace":"F\u00fcrth","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"","fate":"'Suizid'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"6202","title":"","birthday":{"date":"1895-03-17 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1942-06-16 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/6202?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":5056,"pid":53,"firstName":"Ilse Karoline Isabella","lastName":"Meyer","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1901,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Zweibr\u00fccken","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"5056","title":"","birthday":{"date":"1901-07-11 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"Piaski","deportationDay":{"date":"1942-04-04 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Piaski","biography":"Lebte bis zum Zuzug nach M\u00fcnchen mit ihrer Familie in der Sandstra\u00dfe 10 in Pirmasens, dort war der Vater von 1899 bis zu seinem Tod 1930 Bezirksrabbiner.\nIlse Meyer wurde gemeinsam mit ihrer Mutter deportiert.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/5056?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17362,"pid":53,"firstName":"Anna","lastName":"Wowk","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1919,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Michailowka","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17362","title":"","birthday":{"date":"1919-02-24 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17362?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17452,"pid":53,"firstName":"Eta","lastName":"Jakubowicz","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1921,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"\u0141\u00f3d\u017a","victimGroup":"\"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter\";\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'unbekannt (deportiert)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"17452","title":"","birthday":{"date":"1921-08-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu der Gruppe von 68 J\u00fcdinnen aus dem Ghetto Litzmannstadt, die seit April 1941 zun\u00e4chst in der Flachsverarbeitung in Bichl und Unterdie\u00dfen, ab dem 19. 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Mai 1943 nach Auschwitz deportiert.","sources":"Passfoto ca. 1940, Quelle: Archiwum Pa\u0144stwowe w \u0141odzi","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17452?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17324,"pid":53,"firstName":"Maria","lastName":"Kissilowa","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1917,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Saporischja","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17324","title":"","birthday":{"date":"1917-07-27 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17324?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17363,"pid":53,"firstName":"Iwan","lastName":"Zechewytsch","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1910,"country":"","deathyear":0,"gender":"m\u00e4nnlich","birthPlace":"","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17363","title":"","birthday":{"date":"1910-07-21 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17363?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17321,"pid":53,"firstName":"Dmytro","lastName":"Gryszow","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1920,"country":"","deathyear":0,"gender":"m\u00e4nnlich","birthPlace":"Sanok \/ Krakau","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17321","title":"","birthday":{"date":"1920-07-07 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17321?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":5032,"pid":53,"firstName":"Blanka","lastName":"Weinstock","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1922,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Haushaltssch\u00fclerin, Hausgehilfin","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"5032","title":"","birthday":{"date":"1922-07-21 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"Piaski","deportationDay":{"date":"1942-04-04 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Piaski","biography":"Blanka Weinstock absolvierte eine Haushaltslehre im Antonienheim und war Sch\u00fclerin der St\u00e4dt. Berufsschule f\u00fcr Hauswirtschaft an der Simmernstra\u00dfe.\nIm Januar 1939 versuchte sie vergeblich, mit einem Kindertransport nach England zu gelangen. Auch ihre Bem\u00fchungen um Emigration in die USA im Fr\u00fchjahr 1940 schlugen fehl.\nSie wurde gemeinsam mit ihrer Mutter deportiert.\nIhr Vater starb am 06.10.1938 in Ingolstadt, er war schwerkriegsverletzt und gel\u00e4hmt; Mitglied des Reichsbundes J\u00fcdischer Frontsoldaten.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/5032?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":4817,"pid":53,"firstName":"Nelly","lastName":"Schulmann","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1925,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Haushaltssch\u00fclerin","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"4817","title":"","birthday":{"date":"1925-03-04 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/4817?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17418,"pid":53,"firstName":"Rachel (R\u00f3\u017aka)","lastName":"Ca\u0142a","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1919,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"\u0141\u00f3d\u017a","victimGroup":"\"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter\";\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'unbekannt (deportiert)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17418","title":"","birthday":{"date":"1919-01-17 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu der Gruppe von 68 J\u00fcdinnen aus dem Ghetto Litzmannstadt, die seit April 1941 zun\u00e4chst in der Flachsverarbeitung in Bichl und Unterdie\u00dfen, ab dem 19. Dezember in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit leisten mussten. Von dort wurden die Frauen im Oktober 1942 zur Christian Dierig AG in Augsburg verlegt und am 18. 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Anschlie\u00dfend studierte sie an der LMU M\u00fcnchen Medizin, wo sie alle Abschl\u00fcsse ablegte. Ihre Approbation erhielt sie 1919 und f\u00fchrte ihre internistische Praxis in der Kazmairstra\u00dfe 4, von 1934 -1937 in der Georgenstra\u00dfe 77 und bis 1938 in der Daimlerstra\u00dfe 38. 1938 wurde ihr wie allen als Juden verfolgten \u00c4rztinnen und \u00c4rzten die Approbation entzogen.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/4284?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"}]}
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Mai 1943 wurden sie von dort nach Auschwitz verschleppt.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/14831?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17408,"pid":53,"firstName":"Rachela (R\u00f3zia)","lastName":"Berkowicz","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1921,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"\u0141\u00f3d\u017a","victimGroup":"\"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter\";\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'unbekannt (deportiert)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"17408","title":"","birthday":{"date":"1921-11-04 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu der Gruppe von 68 J\u00fcdinnen aus dem Ghetto Litzmannstadt, die seit April 1941 zun\u00e4chst in der Flachsverarbeitung in Bichl und Unterdie\u00dfen, ab dem 19. Dezember in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit leisten mussten. Von dort wurden die Frauen im Oktober 1942 zur Christian Dierig AG in Augsburg verlegt und am 18. Mai 1943 nach Auschwitz deportiert.","sources":"Passfoto ca. 1940, Quelle: Archiwum Pa\u0144stwowe w \u0141odzi","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17408?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17381,"pid":53,"firstName":"Bertha Dina","lastName":"Mahieu","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1923,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Menen","victimGroup":"\"Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17381","title":"","birthday":{"date":"1923-03-02 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu einer Gruppe Frauen aus der Region um Gent in Belgien, die als Zivilarbeiterinnen in der Flachsr\u00f6ste Lohhof eingesetzt waren. Viele Menschen hatten sich ab 1939 in den besetzten Gebieten auf Grund der hohen Arbeitslosigkeit bei einer der Werbestellen f\u00fcr den Arbeitseinsatz in Deutschland gemeldet. Doch mit zunehmender Kriegsdauer durften die meisten ausl\u00e4ndischen Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter nicht mehr in ihre Heimat zur\u00fcck und mussten im deutschen Reich nun Zwangsarbeit verrichten. Einige der belgischen Frauen aus Lohhof mussten ab 1941 bei verschiedenen Firmen im Landkreis M\u00fcnchen Zwangsarbeit leisten.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17381?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":14397,"pid":53,"firstName":"Anna","lastName":"Schmulewitz","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1923,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"Bretten, Kr. 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September 1923 in Saarlouis als Tochter von August und Sofie Levi geboren. Ihr Vater f\u00fchrte mit seinem Bruder sehr erfolgreich in siebter Generation einen Vieh- und Pferdehandel. Johanna Levi wuchs beh\u00fctet mit ihrem ein Jahr \u00e4lteren Bruder Heinz auf. 1935 wurde ihre Schwester Lore Rachel geboren.\nNachdem das Saargebiet 1935 an das Deutsche Reich angegliedert worden war, begann der wirtschaftliche Niedergang der j\u00fcdischen Familie. Sie war ab September 1935 gezwungen, Haus und Grundst\u00fccke weit unter Wert zu verkaufen. Weil das Saargebiet mit Kriegsbeginn zur Sperrzone erkl\u00e4rt wurde, musste die Familie Levi ihre Heimat verlassen. Johanna Levi, ihre Eltern und Geschwister kamen jeder nur mit einem Handk\u00f6fferchen nach M\u00fcnchen und waren dort auf die Unterst\u00fctzung der J\u00fcdischen Gemeinde angewiesen. Eltern und Kinder mussten sich trennen: W\u00e4hrend die 16-j\u00e4hrige Johanna im j\u00fcdischen Kinderheim in der Antonienstra\u00dfe lernte, kamen ihre Eltern in einem Zimmer in der Tengstra\u00dfe 32 unter. Ihr Bruder Heinz fand Platz im j\u00fcdischen Lehrlingsheim in der Hohenzollernstra\u00dfe 4, und die kleine Lore nahm die Familie des Rechtsanwalts Hans Bloch in Pflege. Ab August 1940 war sie bei Johanna im j\u00fcdischen Kinderheim untergebracht. \nSeit August 1941 musste Johanna Levi wie rund 300 andere \u00fcberwiegend junge J\u00fcdinnen Zwangsarbeit in der Flachsr\u00f6ste Lohhof leisten. Die Frauen lebten in Baracken im Lager und standen unter Aufsicht der Vorarbeiter. Die \u201eArisierungsstelle\u201c \u00fcberwachte ihre Arbeitsleistung scharf. Bereits 1937 hatte Johannas Mutter Kontakt zu Verwandten in den USA aufgenommen, aber alle Versuche, dorthin zu emigrieren, scheiterten. Am 20. November 1941 deportierte die Gestapo Johanna Levi mit ihren Eltern und Geschwistern sowie knapp 1.000 weiteren J\u00fcdinnen und Juden nach Kaunas. F\u00fcnf Tage sp\u00e4ter ermordete die SS alle Verschleppten. (Text: Eva Strau\u00df; Lektorat C. Fritsche)\n\n","sources":"Privatphoto o.D., \u00a9 USHMM","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/3098?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17323,"pid":53,"firstName":"Chemka","lastName":"Holodi","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":0,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Jantschekrak","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17323","title":"","birthday":null,"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17323?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":14856,"pid":53,"firstName":"Fajgla","lastName":"Chojna","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1912,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Pinczow","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\";\"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"14856","title":"","birthday":{"date":"1912-06-01 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"unbekannt","deportationDay":{"date":"1942-07-13 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Warschau (Ghetto) oder Auschwitz","biography":"Chojna Fajgla war eine von 68 j\u00fcdischen Frauen aus dem Ghetto Litzmannstadt, die seit April 1941 zun\u00e4chst in der Flachsverarbeitung in Bichl und Unterdie\u00dfen, ab dem 19. 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Mai 1943 wurden sie von dort nach Auschwitz verschleppt.","sources":"Passfoto ca. 1940, Quelle: Archiwum Pa\u0144stwowe w \u0141odzi","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/14856?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17358,"pid":53,"firstName":"Ilonka","lastName":"T\u00f3th","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":0,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Sremska Mitrovica","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17358","title":"","birthday":null,"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17358?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":6484,"pid":53,"firstName":"Rebekka Luise","lastName":"Kalteis","birthName":"Morgenstern","latitude":"","longitude":"","birthyear":1900,"country":"","deathyear":1958,"gender":"weiblich","birthPlace":"Alexandria, \u00c4gypten","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verheiratet","activity":"Verk\u00e4uferin","fate":"'\u00dcberlebende\/r M\u00fcnchen'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"6484","title":"","birthday":{"date":"1900-11-16 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1958-05-05 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":" M\u00fcnchen","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Rebekka Morgenstern schloss am 15.05.1920 in M\u00fcnchen ihre erste Ehe mit dem nichtj\u00fcdischen Chauffeur Heinrich Lemberger (* 20.04.1896 M\u00fcnchen). Aus dieser, am 14.02.1930 geschiedenen Ehe, stammen ihre drei Kinder. Auch ihre zweite Ehe mit dem nichtj\u00fcdischen Kraftwagenfahrer Rudolf Kalteis war eine sogenannte Mischehe, die sie vor der Deportation sch\u00fctzte. Die Ehe wurde kurz nach Kriegsende im November 1946 geschieden. 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Man nimmt an, dass der Transport entweder in das Warschauer Ghetto oder nach Auschwitz ging und die Deportierten sofort nach Ankunft ermordet wurden.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/8251?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":4820,"pid":53,"firstName":"Anneliese","lastName":"Strau\u00df","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1921,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Sch\u00fclerin","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"4820","title":"","birthday":{"date":"1921-10-05 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"Anneliese Strauss musste ab Juni 1941 in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit leisten.\nSie wurde mit den Eltern und Schwester Hildegard deportiert und ermordet.","sources":"Reisepass ca. 1939, Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/4820?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":4886,"pid":53,"firstName":"Alice","lastName":"Steudler","birthName":"Weinschenk","latitude":"","longitude":"","birthyear":1903,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"N\u00fcrnberg","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"geschieden","activity":"Hausgehilfin","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"4886","title":"","birthday":{"date":"1903-05-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/4886?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17459,"pid":53,"firstName":"Fajga","lastName":"Perelmann","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1921,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"\u0141\u00f3d\u017a","victimGroup":"\"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter\";\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'unbekannt (deportiert)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17459","title":"","birthday":{"date":"1921-08-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu der Gruppe von 68 J\u00fcdinnen aus dem Ghetto Litzmannstadt, die seit April 1941 zun\u00e4chst in der Flachsverarbeitung in Bichl und Unterdie\u00dfen, ab dem 19. 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Ab August 1941 musste sie in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit leisten. Sie wurde gemeinsam mit den Eltern deportiert und ermordet.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/4094?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":4918,"pid":53,"firstName":"Martha","lastName":"Rosenbaum","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1908,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Wertheim, Kr. Tauberbischofsheim","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"\"Verk\u00e4uferin\";\"Hausgehilfin\";\"Kinderpflegerin\"","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"4918","title":"","birthday":{"date":"1908-09-12 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"Piaski","deportationDay":{"date":"1942-04-04 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Piaski","biography":"Martha Rosenbaum wuchs in Wertheim am Main auf. Dort betrieb ihr Vater ein Hutgesch\u00e4ft. 1929 verzog die Familie nach Gr\u00fcnsfeld. Dort lebte die Familie im eigenen Haus an der Hauptstra\u00dfe 310. Im September 1939 wurden Hermann Rosenbaum, seine Ehefrau sowie Tochter Hertha Sichel von Nationalsozialisten aus ihrer Wohnung gedr\u00e4ngt, der Tcohter wurde ein Schild umgeh\u00e4ngt mit dem Wortlaut \"Wir sind schuld am Kriege\" und mit anderen j\u00fcdischen Gr\u00fcnsfeldern wurden sie durch die Stra\u00dfen gepeitscht, zum Stadtbrunnen getrieben. Zur \"Belustigung\" der Bewohnerschaft tauchte man sie mehrmals unter. Dann wurden sie in ein kleines H\u00e4uschen hinter der Kirche gesperrt. Der Vater wurde am 22.10.1940 nach Gurs deportiert, von Drancy am 10.08.1942 nach Auschwitz. Es ist anzunehmen dass er unmittelbar nach der Selektion an der Rampe ermordet wurde. Die Mutter, die sich zum Zeitpunkt der Deportation der badischen und w\u00fcrttembergischen Juden im September 1940 wegen ihrer schweren Zuckerkrankheit im j\u00fcdischen Altersheim in W\u00fcrzburg befand zog sp\u00e4ter nach Berlin, von dort wurde sie am 18.10.1942 nach Theresienstadt deportiert. Sie starb dort am 18.101.1942 an den Folgen ihrer Diabetes.\nBruder Alfred emigrierte nach Stra\u00dfburg und war f\u00fcr einen Radiosender des Widerstandes t\u00e4tig. Er kehrte wohl zu seiner Familie nach Gr\u00fcnsfeld zur\u00fcck , wurde verhaftet und in \"Schutzhaft\" genommen. Vor der bevorstehenden Deportation in das KZ Dachau nahm er sich auf dem Bahnhof Tauberbischofsheim das Leben.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/4918?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":5195,"pid":53,"firstName":"Dora (Dorle, Adi)","lastName":"Schmidt","birthName":"sp\u00e4ter verh. 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Ihre Mutter starb 1935, der Vater emigrierte im Juni 1937 von Weilheim nach Pal\u00e4stina. Seine Bem\u00fchungen, die Kinder nachkommen zu lassen, schlugen fehl. Bina arbeitete 1936 als Hausangestellte bei Familie Neumeyer am Kaiser-Ludwig-Platz 5. 1939 und 1940 lebte sie in Hachschara-Einrichtungen in Bielefeld. Daniel Hoffmann erinnert sich folgenderma\u00dfen an sie:\n\u201eBina, 19 Jahre alt, war zwar in Polen geboren, hatte aber in M\u00fcnchen gelebt und sprach daher bayerischen Dialekt. Sie war voller Lebensfreude, gesund und arbeitsam. Damit brachte sie alle Voraussetzungen mit, um zumindest im Arbeitslagerbereich der Nazis bestehen zu k\u00f6nnen.\u201c\nIhre letzte Abmeldung aus dem Kinderheim erfolgte am 19.01.1941 nach Krieschow. \nBina Schmidt lebte vor der Deportation in Teuplitz, Brandenburg. Dort arbeitete sie in einem Forstarbeitslager in der Gartenstra\u00dfe 4. Sie wurde von Berlin mit dem 37. Transport nach Auschwitz deportiert. 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November 1938 ein halbes Jahr die Handelsschule.\nSie musste ab 11.08.1941 in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit leisten und wurde mit ihrem Vater deportiert und ermordet.\nIhre Mutter war am 08.08.1940 in M\u00fcnchen verstorben.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/222?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":3423,"pid":53,"firstName":"Irene","lastName":"Frank","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1919,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"F\u00fcrth","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Hausgehilfin","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"3423","title":"","birthday":{"date":"1919-12-18 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/3423?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":7464,"pid":53,"firstName":"Moritz","lastName":"Maier","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1872,"country":"","deathyear":1942,"gender":"m\u00e4nnlich","birthPlace":"M\u00fchlheim (Baden)","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verheiratet","activity":"Kaufmann","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"7464","title":"","birthday":{"date":"1872-04-23 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1942-09-30 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Treblinka","deportationDay":{"date":"1942-07-29 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Theresienstadt","biography":"","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/7464?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":6546,"pid":53,"firstName":"Rosa","lastName":"Kolb","birthName":"B\u00e4rtnermann","latitude":"","longitude":"","birthyear":1906,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Leipzig","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verheiratet","activity":"","fate":"'\u00dcberlebende\/r M\u00fcnchen'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"6546","title":"","birthday":{"date":"1906-11-28 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"\u00dcber Rosa Kolb ist nichts bekannt. Sie lebte in einer \"Mischehe\" und war Zwangsarbeiterin in der Flachsr\u00f6ste Lohhof.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/6546?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":2266,"pid":53,"firstName":"Erna","lastName":"Lehmann","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1910,"country":"","deathyear":1942,"gender":"weiblich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Kaufm. 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Ihr Name findet sich auf einer im Februar 1942 von der Verwaltung der Flachsr\u00f6ste erstellten Liste, auf der zur \"Evakuierung\" vorgesehene Zwangsarbeiter aufgef\u00fchrt waren.\nSie ver\u00fcbte Suizid durch Leuchtgas vor der drohenden Deportation und wurde am 31.03.1942 um 8 Uhr in der Wohnung Trogerstra\u00dfe 44 aufgefunden.\nIhre Eltern wurden am 04.04.1942 nach Piaski deportiert und ermordet.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/2266?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17369,"pid":53,"firstName":"Martha Augusta","lastName":"Daenens","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1896,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Lootenhule","victimGroup":"\"Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17369","title":"","birthday":{"date":"1896-07-07 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu einer Gruppe Frauen aus der Region um Gent in Belgien, die als Zivilarbeiterinnen in der Flachsr\u00f6ste Lohhof eingesetzt waren. Viele Menschen hatten sich ab 1939 in den besetzten Gebieten auf Grund der hohen Arbeitslosigkeit bei einer der Werbestellen f\u00fcr den Arbeitseinsatz in Deutschland gemeldet. Doch mit zunehmender Kriegsdauer durften die meisten ausl\u00e4ndischen Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter nicht mehr in ihre Heimat zur\u00fcck und mussten im deutschen Reich nun Zwangsarbeit verrichten. Einige der belgischen Frauen aus Lohhof mussten ab 1941 bei verschiedenen Firmen im Landkreis M\u00fcnchen Zwangsarbeit leisten.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17369?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":5184,"pid":53,"firstName":"Ilse-Lotte","lastName":"Nu\u00dfbaum","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1927,"country":"","deathyear":1943,"gender":"weiblich","birthPlace":"Halle an der Saale","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Sch\u00fclerin","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"5184","title":"","birthday":{"date":"1927-09-21 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1943-12-31 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Auschwitz","deportationDay":{"date":"1943-03-13 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Auschwitz","biography":"Nach dem Tod ihres Vaters im KZ Buchenwald am 14.05.1938 zog Ilse Nussbaum mit ihrer Mutter im Juli 1938 nach M\u00fcnchen und lebte bei den Gro\u00dfeltern Moses und Esther Gundersheimer. \nSie musste im Mai 1942 Zwangsarbeit in der Flachsr\u00f6ste Lohhof leisten.\nIn den Best\u00e4nden des Stadtarchivs befindet sich eine Karte, die sie am 15.06.1943 aus Auschwitz-Birkenau an ihren Freund Walter Geismar schickte: \"Mein lieber Walter! 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In alter Liebe Deine Ilse Kochani\"","sources":"Privatfoto 1943, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/5184?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":35921,"pid":53,"firstName":"Maria","lastName":"Fastowez","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1924,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Batrak","victimGroup":"\"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter\"","martialStatus":"ledig","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"35921","title":"","birthday":{"date":"1924-04-24 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Maria Fastowez stammte aus Batrak, sie wurde zur Zwangsarbeit in das Deutsche Reich verschleppt und war bei der Flachsr\u00f6ste Lohhof eingesetzt. Sie \u00fcberlebte den Krieg in M\u00fcnchen und heiratete 1945 in Unterschlei\u00dfheim einen Zwangsarbeiter, Im selben Jahr kam dort ihre erste Tochter zur Welt. Gemeinsam verlie\u00df die junge Familie kurze Zeit sp\u00e4ter Deutschland. Ihre Angeh\u00f6rigen leben heute in Frankreich,","sources":"Privatfoto 1945 in Unterschlei\u00dfheim, \u00a9 privat","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/35921?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"}]}
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Sein Sohn Fritz starb im Alter von 5 Jahren an Leuk\u00e4mie. Seine Tochter Else Mina heiratete im Februar 1939 in M\u00fcnchen den Volksschullehrer Siegfried Rothschild und emigrierte mit ihm im November 1939 nach Jerusalem.\n\nBis 1942 leistete Rudolf Wittelsh\u00f6fer Zwangsarbeit in der Flachsr\u00f6ste Lohhof. Als ein Kontingent zur \"Evakuierung\" zusammengestellt werden sollte, wurde er aufgrund seines Alters diesem zugeteilt und zusammen mit seiner Frau Ida nach Theresienstadt deportiert.\n\nAm 09.11.2013 wurde in Erinnerung an die Familien Wittelsh\u00f6fer und Steinberger am Haus Burgstra\u00dfe 1 in Colmberg eine Gedenktafel eingeweiht. ","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/8814?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17311,"pid":53,"firstName":"Anne-Lise","lastName":"von Branca","birthName":"Fl\u00f6rsheim","latitude":"","longitude":"","birthyear":1895,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Hannover","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verheiratet","activity":"","fate":"","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"17311","title":"","birthday":{"date":"1895-11-02 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"Foto o.D., , \u00a9 privat","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17311?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17364,"pid":53,"firstName":"Nadeschda","lastName":"Zukanowa","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":0,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17364","title":"","birthday":null,"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17364?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":4390,"pid":53,"firstName":"Hedwig","lastName":"K\u00f6rber","birthName":"Hahn, gesch. 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Sie war Zwangsarbeiterin in der Flachsr\u00f6ste Lohhof.\nIhre Mutter starb am 07.01.1936 in Traunstein, der Vater wurde am 22.07.1942 von M\u00fcnchen nach Theresienstadt deportiert und in Treblinka ermordet. Hedwig Holzer deportierte die Gestapo am 13.03.1943 nach Auschwitz.\nZur Erinnerung an die Familie Holzer wurde auf Initiative von Friedbert M\u00fchldorfer am 9. November 2009 in Traunstein, Kernstra\u00dfe 6, ein Gedenkstein enth\u00fcllt.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/5158?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17337,"pid":53,"firstName":"Raissa","lastName":"Nikitina","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1924,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Saporischja","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17337","title":"","birthday":{"date":"1924-10-15 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17337?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17326,"pid":53,"firstName":"Sina","lastName":"Kudepkina","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1923,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Orjol","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17326","title":"","birthday":{"date":"1923-06-04 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17326?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17425,"pid":53,"firstName":"Liba Mindla","lastName":"Eilenberg","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1922,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"\u0141\u00f3d\u017a","victimGroup":"\"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter\";\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'unbekannt (deportiert)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17425","title":"","birthday":{"date":"1922-01-05 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu der Gruppe von 68 J\u00fcdinnen aus dem Ghetto Litzmannstadt, die seit April 1941 zun\u00e4chst in der Flachsverarbeitung in Bichl und Unterdie\u00dfen, ab dem 19. 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Februar 1923 in Regensburg geboren. Nach der Trennung ihrer Eltern Martin Treumann und Martha Binswanger zog sie 1934 mit ihrer Mutter nach M\u00fcnchen in die Leopoldstra\u00dfe 102. Als ihre Mutter im Januar 1937 an Multipler Sklerose starb, k\u00fcmmerte sich Annelieses Gro\u00dfmutter Lina Binswanger um sie und zog zu ihr. Seit Oktober 1937 besuchte Anneliese eine j\u00fcdische Schule in Berlin-Grunewald. Als diese nach der \u201eKristallnacht\u201c geschlossen wurde, kehrte sie Ende 1938 nach M\u00fcnchen zur\u00fcck. Dort machte sie Haushalts-, Koch- und N\u00e4hkurse, um sich auf eine Auswanderung vorzubereiten. Im Oktober 1939 mussten Anneliese Treumann und ihre Gro\u00dfmutter ihre Wohnung verlassen. Gemeinsam mit anderen j\u00fcdischen Frauen wurden sie zwangsweise in die Franz-Joseph-Stra\u00dfe 15 einquartiert.\nSeit Juli 1941 musste Anneliese Zwangsarbeit in der Flachsr\u00f6ste Lohhof n\u00f6rdlich von M\u00fcnchen leisten. Anfangs konnte die 18-J\u00e4hrige noch bei ihrer Gro\u00dfmutter wohnen und pendelte. \u201eSie geht morgens um 5.30 Uhr aus dem Haus und kehrt abends um 6.30 Uhr zur\u00fcck, bringt Essen f\u00fcr den ganzen Tag mit, sie muss im Freien arbeiten\u201c, schrieb Lina Binswanger an Verwandte. Sp\u00e4ter musste Anneliese in einer Baracke auf dem Fabrikgel\u00e4nde leben und war nur ab und zu am Wochenende in M\u00fcnchen. Aus Briefen geht hervor, dass sie einen Freund hatte: Hans Ney. Mit ihm traf sie sich am M\u00fcnchner Bahnhof, wenn sie aus dem Arbeitslager kam. Am 4. April 1942 wurde Anneliese Treumann zusammen mit Hans Ney in das Ghetto Piaski im besetzten Polen deportiert. Anfang Mai 1942 schrieb Anneliese ihrer Gro\u00dfmutter, dass sie und Hans Ney heiraten wollten. Wenig sp\u00e4ter wurden die beiden getrennt: Anneliese musste Zwangsarbeit in den S\u00fcmpfen leisten. In der Gegend um Piaski verliert sich ihre Spur. Bis heute ist unklar, wann und wo Anneliese Treumann ermordet wurde. Auch ihre Gro\u00dfmutter Lina Binswanger und Hans Ney \u00fcberlebten die Shoah nicht.\n(Text Mara Fazio und Claudio Lindner, \u00dcbersetzung aus dem Italienischen Adriana Borra, Lektorat C. 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Sie wuchs in Feising, Obere Hauptstra\u00dfe 9 auf, dort betrieb ihr Vater mit seinem Bruder ein Textilwarenhaus. In ihrer Heimatstadt wurde sie bei einer nationalsozialistischen Demonstration am 10. November 1938 \u00f6ffentlich gedem\u00fctigt und zum Verlassen der Stadt gedr\u00e4ngt.\nBis 1942 leistete sie Zwangsarbeit in der Flachsr\u00f6ste Lohhof. Ihr Name findet sich auf einer von der Verwaltung der Flachsr\u00f6ste erstellten Liste mit zur \"Evakuierung\" vorgesehener Zwangsarbeiter. 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Viele Menschen hatten sich ab 1939 in den besetzten Gebieten auf Grund der hohen Arbeitslosigkeit bei einer der Werbestellen f\u00fcr den Arbeitseinsatz in Deutschland gemeldet. Doch mit zunehmender Kriegsdauer durften die meisten ausl\u00e4ndischen Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter nicht mehr in ihre Heimat zur\u00fcck und mussten im deutschen Reich nun Zwangsarbeit verrichten. 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Die geplante Emigration konnte nicht verwirklicht werden. Sie war Zwangsarbeiterin in der Flachsr\u00f6ste Lohhof und wurde mit Ehemann und Sohn deportiert und ermordet. 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Sie kam am 06.08.1941 zur Zwangsarbeit in die Flachsr\u00f6ste Lohhof. Sie bem\u00fchte sich vergeblich um Emigration nach Kuba und wurde im November 1941 nach Kaunas deportiert.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17414,"pid":53,"firstName":"Hena","lastName":"Borkowska","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1916,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Przedb\u00f3rz","victimGroup":"\"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter\";\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'unbekannt (deportiert)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"17414","title":"","birthday":{"date":"1916-04-04 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu der Gruppe von 68 J\u00fcdinnen aus dem Ghetto Litzmannstadt, die seit April 1941 zun\u00e4chst in der Flachsverarbeitung in Bichl und Unterdie\u00dfen, ab dem 19. Dezember in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit leisten mussten. Von dort wurden die Frauen im Oktober 1942 zur Christian Dierig AG in Augsburg verlegt und am 18. Mai 1943 nach Auschwitz deportiert.","sources":"Passfoto ca. 1940, Quelle: Archiwum Pa\u0144stwowe w \u0141odzi","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17414?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":4811,"pid":53,"firstName":"Gisela","lastName":"Meerowicz","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1925,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Sch\u00fclerin, Hausangestellte","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"4811","title":"","birthday":{"date":"1925-01-14 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"Gisela Meerowicz wurde gemeinsam mit ihren Eltern und ihrer Schwester Elfriede deportiert und ermordet.\nGrab des Gro\u00dfvaters Srul Wainschel (1858-1939): Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 5, Reihe 2, Platz 6 (mit Gedenktafel: Gro\u00dfmutter Dora Wainschel; Onkel Oskar Wainschel mit Ehefrau u. 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In ihrem Beruf konnte Sie bis 1938 t\u00e4tig sein. Ihre Ehe mit einem Nicht-Juden wurde rechtskr\u00e4ftig am 07.06.1942 in Deggendorf geschieden.\nSie war Zwangsarbeiterin in der Flachsr\u00f6ste Lohhof. In einer Zeugenaussage berichtete sie nach 1945 \u00fcber die Erfahrung der Zwangsarbeit dort und bei der M\u00fcnchner Firma Kammerer (Batteriefabrik). \nFanny Herrmann wurde im M\u00e4rz 1943 von M\u00fcnchen aus in das KZ Auschwitz deportiert, 1944 kam sie in das KZ Ravensbr\u00fcck. Als eine von wenigen \u00fcberlebte sie. Fanny Herrmann wurde am 5. Mai 1945 von der Roten Armee befreit und war danach in einem Lager in Neubrandenburg untergebracht. Ab 26.02.1946 lebte sie wieder in M\u00fcnchen, zuerst im J\u00fcdischen Altersheim, Kaulbachstra\u00dfe 65, im Juni 1946 verzog sie in die Trogerstra\u00dfe 40\/I. 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Einige der belgischen Frauen aus Lohhof mussten ab 1941 bei verschiedenen Firmen im Landkreis M\u00fcnchen Zwangsarbeit leisten.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17400?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":4819,"pid":53,"firstName":"Frieda Lotte","lastName":"Sch\u00f6nmann","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1926,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Sch\u00fclerin","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"4819","title":"","birthday":{"date":"1926-06-08 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"Frieda Lotte Schoenmann befand sich bis Juni 1937 mit ihrem Bruder Richard im Kinderheim von Gretl Bauer in Neu-Esting (Kr. FFB). Sp\u00e4ter musste sie in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit leisten. \n\nSie wurde gemeinsam mit ihren Eltern und ihrem Bruder nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.\n\nHINWEIS:\nDie Darstellung von Ernest Kallmann - \"Else, Alexander, Friedalotte perished in deportation, Richard survived and apparently settled in Israel.\" (familiengeschichtliche Zusammenstellung \"The R. File. The Reichenberger family as illustrated by its correspondence 1888-1940\", S. 7 in: Gerstle-Reichenberger Family Collection, 1794-1999, Leo Baeck Institute New York) - erscheint vor dem Hintergrund der dem Stadtarchiv M\u00fcnchen vorliegenden Quellen nicht zuverl\u00e4ssig.","sources":"Reisepass 1939, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/4819?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":14853,"pid":53,"firstName":"Porja","lastName":"Buchhalter","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1911,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"\u0141\u00f3d\u017a","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\";\"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"14853","title":"","birthday":{"date":"1911-04-16 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"unbekannt","deportationDay":{"date":"1942-07-13 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Warschau (Ghetto) oder Auschwitz","biography":"Porja Buchhalter war eine von 68 j\u00fcdischen Frauen aus dem Ghetto Litzmannstadt, die seit April 1941 zun\u00e4chst in der Flachsverarbeitung in Bichl und Unterdie\u00dfen, ab dem 19. Dezember in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit leisten mussten. Sie z\u00e4hlte zu den 8 Frauen, die von der Gestapo aufgrund ihrer vermeintlich schlechten Arbeitsleistung am 13. Juli 1942 mit dem sogenannten Straftransport in das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz deportiert wurden. Die restlichen 60 Frauen wurden am 23. Oktober 1942 nach Augsburg \u00fcberstellt, wo sie in einer Textilfabrik Zwangsarbeit verrichten mussten. Am 18. 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Von dort kam sie durch die Hilfe ihrer Tante Flora nach New York.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/1675?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17382,"pid":53,"firstName":"Maria Elisa","lastName":"Neus","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1893,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Lokeren","victimGroup":"\"Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17382","title":"","birthday":{"date":"1893-05-09 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu einer Gruppe Frauen aus der Region um Gent in Belgien, die als Zivilarbeiterinnen in der Flachsr\u00f6ste Lohhof eingesetzt waren. 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{"uid":23,"pid":53,"latitude":"48.289497454339404","longitude":"11.579946073134073","rotation":-45,"persons":[{"uid":5423,"pid":53,"firstName":"Ilse","lastName":"Edelmuth","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1923,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Mellrichstadt","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Haushaltssch\u00fclerin, Hausangestellte","fate":"'f\u00fcr tot erkl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"5423","title":"","birthday":{"date":"1923-01-18 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"unbekannt","deportationDay":{"date":"1942-04-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"Mellrichstadt","deportationTarget":"Krasnystaw","biography":"Ab Oktober 1938 absolvierte Ilse Edelmuth im j\u00fcdischen Kinderheim in der Antonienstra\u00dfe 7 eine Hauswirtschafts- und S\u00e4uglingspflegeausbildung. Nach der Ausbildung war sie im j\u00fcdischen Altenheim in der Mathildenstra\u00dfe t\u00e4tig. Sp\u00e4ter war sie als Zwangsarbeiterin in der Flachsr\u00f6ste Lohhof eingesetzt. Sie wurde mit ihren Eltern von Mellrichstadt \u00fcber W\u00fcrzburg deportiert.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/5423?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":842,"pid":53,"firstName":"Irma","lastName":"Bieringer","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1922,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"Treuchtlingen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Schneiderin","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"842","title":"","birthday":{"date":"1922-09-05 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"Der Vater starb im April 1928 in N\u00fcrnberg. Irma Bieringeer lebte mit ihrer Mutter bis Dezember 1938 in Treuchtlingen.\nSie musste 06.08.1941 Zwangsarbeit in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit leisten und wurde gemeinsam mit ihrer Mutter im November 1941 nach Kaunas deportiert und ermordet.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/842?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17351,"pid":53,"firstName":"Maria","lastName":"Sacharowa","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1908,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Krym","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17351","title":"","birthday":{"date":"1908-02-06 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17351?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":5034,"pid":53,"firstName":"Margarethe (auch: Grethe)","lastName":"Vollert","birthName":"Frankl","latitude":"","longitude":"","birthyear":1898,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Smichov (Praha-S.), B\u00f6hmen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"geschieden","activity":"Hutgesch\u00e4ftsinhaberin","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"5034","title":"","birthday":{"date":"1898-04-12 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"Piaski","deportationDay":{"date":"1942-04-04 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Piaski","biography":"","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/5034?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":1934,"pid":53,"firstName":"Helene","lastName":"K\u00f6nigsberger","birthName":"Binheim","latitude":"","longitude":"","birthyear":1899,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"Br\u00fcckenau","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verheiratet","activity":"","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"1934","title":"","birthday":{"date":"1899-02-19 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"Helene K\u00f6nigsberger besuchte die H\u00f6here T\u00f6chterschule und ein Lyzeum in W\u00fcrzburg. Ihre verwitwete Mutter zog im Dezember 1938 von Br\u00fcckenau zu und lebte bis zu ihrem Umzug in das Altenheim Klenzestra\u00dfe 4 (am 11.11.1941) im Haushalt ihrer Tochter. Sie war Zwangsarbeiterin in der Flachsr\u00f6ste Lohhof.\nHelene K\u00f6nigsberger wurde gemeinsam mit ihrem Ehemann deportiert und ermordet.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/1934?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17436,"pid":53,"firstName":"Chana (Anni)","lastName":"Friedmann","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1917,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"\u0141\u00f3d\u017a","victimGroup":"\"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter\";\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'unbekannt (deportiert)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17436","title":"","birthday":{"date":"1917-06-10 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu der Gruppe von 68 J\u00fcdinnen aus dem Ghetto Litzmannstadt, die seit April 1941 zun\u00e4chst in der Flachsverarbeitung in Bichl und Unterdie\u00dfen, ab dem 19. 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Seit April 1915 lebte und praktizierte er in der Bayerstra\u00dfe 25\/II. Seine Bestallung als Arzt erlosch am 25.07.1938. \nDr. Samuel Gilde, der bis zum Approbationsentzug eine Praxis in der Bayerstra\u00dfe 25 betrieben hatte, lebte seit 01.11.1938 in Augustenfeld bei dem j\u00fcdischen Schriftsteller Hermann Gottschalk (1868-1947). Dort wurde in den Morgenstunden des 11. November eine Haussuchung gemacht. In dem Bericht der Gendarmeriestation Dachau vom 13.11. hei\u00dft es: \"...dass die Haussuchung au\u00dfer verschiedenen verbotenen B\u00fcchern auch Schriften und Flugbl\u00e4tter von 1918-1818 zutage f\u00f6rderte. Zum Beispiel hatte er einen Teitungsausschnitt aus der \"Neuen Zeitung\" vom 22.2.1919, der den Juden Kurt Eisner als einen M\u00e4rtyrer der Revolution hinstellt. Ferner ein Flugblatt der deutschen Internationale, au\u00dferdem eine Zeitschrift von der Gro\u00dfloge f\u00fcr Deutschland VIII U.O.B.B. (der Orden Bne Briss), mehrere Auschnitte aus der Revolution in Deutschland von 18\/19. All diese Sachen hatte er in einer Sammelmappe aufbewahrt. Bilder von Kurt Eisner tragen auf der R\u00fcckseite folgende Aufschrift: Kurt Eisner, Urheber der Revolution v. 7.11.1918 in M\u00fcnchen, ermordet am 21.2.1919 durch den jungen Grafen Arco-Valley. Gilde ist zweifellos ein Staatsfeind, der in einer ganz versteckten Weise sich bet\u00e4tigt haben d\u00fcrfte. Zudem \u00fcbte er als prakt. Arzt bis jetzt in M\u00fcnchen Bruderstra\u00dfe 12 f\u00fcr Geschlechtskrankheiten die Praxis aus. Seine Gesch\u00e4ftsb\u00fccher besagen, da\u00df er eine recht umfangreiche Praxis ausge\u00fcbt hat und viele? Arier - was aus den Namen zu schlie\u00dfen ist. dogar Beamte in allerj\u00fcngster Zeit noch behandelt hat. Die Praxis \u00fcbte er in der Bayerstra\u00dfe 25 aus.\nEr bem\u00fchte sich vergeblich von Sommer 1939 bis Juli 1941 um Emigration in die USA (Frau Luba Gamson aus Brooklyn, New York, hatte bereits f\u00fcr seine geplante Emigration eine Einzahlung beim AJR Transmigration Bureau geleistet). \nDr. Samuel Gilde leistete bis 1942 Zwangsarbeit in der Flachsr\u00f6ste Lohhof. Als ein Kontingent zur \"Evakuierung\" zusammengestellt werden sollte, wurde er aufgrund seines Alters diesem zugeteilt.\nAm 17.07.1942 kam Dr. Gilde (Deportationsnr. 755) mit Transport II\/16 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 49 Personen dieser Deportation \u00fcberlebten zwei die Shoah.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/3729?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"}]}
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Viele Menschen hatten sich ab 1939 in den besetzten Gebieten auf Grund der hohen Arbeitslosigkeit bei einer der Werbestellen f\u00fcr den Arbeitseinsatz in Deutschland gemeldet. Doch mit zunehmender Kriegsdauer durften die meisten ausl\u00e4ndischen Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter nicht mehr in ihre Heimat zur\u00fcck und mussten im deutschen Reich nun Zwangsarbeit verrichten. 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Neben seiner Rechtsanwaltst\u00e4tigkeit war er auch Vortragsredner und Schriftsteller, er schrieb \u00fcber den Augsburger Fr\u00fchkapitalismus und die Zeit der Entdeckungen. 1928 befand sich seine Kanzlei in der Luisenstra\u00dfe 1\/I, zuletzt unterhielt er mit Oscar Maron in der Pettenkoferstra\u00dfe 9, R\u00fcckgeb\u00e4ude, eine Kanzlei.\nDie gesamte Familie trat im April 1922 aus dem Judentum aus.\nSeine Tochter Grethe, Wohlfahrtspflegerin, meldete sich im Dezember 1934 nach Kaufbeuren ab, sie emigrierte im M\u00e4rz 1939 von Neapel nach Buenos Aires, Argentinien. \u00dcber Tochter Bertha liegt die letzte Meldung aus dem Jahre 1925 vor (wohnte bei den Eltern, allerdings kein Austrag aus dem Hausbogen).\nBis 1942 leistete er Zwangsarbeit in der Flachsr\u00f6ste Lohhof. Als ein Kontingent zur \"Evakuierung\" zusammengestellt werden sollte, wurde er aufgrund seines Alters diesem zugeteilt. Er kam (Transportnr. 934) mit seinem Bruder Hermann (Transportnr. 935) und seiner Schw\u00e4gerin Rosa (Transportnr. 936) am 24.07.1942 mit Transport II\/19 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieses Transportes \u00fcberlebten 16. Laut Todesfallmeldung des \u00c4ltestenrates starb Dr. Schnell am 01.02.1943 um 16.30 in Zimmer 10 des Geb\u00e4udes L 106 an den Folgen einer \"Lungenentz\u00fcndung\".\nAbschiedsbrief an eine Bekannte, Frau Anna Starke in Lindau: M\u00fcnchen, Freitag 10. Juli 1942 Liebes, verehrtes Frl. Starke! M\u00f6glicherweise gelangt dieser Brief eine Anzahl von Tagen sp\u00e4ter in Ihre H\u00e4nde, als das Datum angibt. Aber ich mu\u00df ihn schon heute schreiben. Wenn er abgesendet wird, so bedeutet das, da\u00df ich den Deportationsbefehl erhalten habe, den Auftrag, mich zur Abholung in das Milbertshofener Judenlager bereit zu halten, von wo aus die Abschubungen in den Osten erfolgen. Seit einigen Wochen ist hier ein wilder Abtransport \u00e4lterer \"Nichtarier\" im Werk; zuerst wurden die Krankenheime und Altersheime ger\u00e4umt, alte, kranke Leute von 80 u. \u00fcber 90 Jahren, Blinde, Lahme, Kriegsinvaliden etc. etc. weggeschafft und seitdem mu\u00df alles, was \u00fcber 65 Jahre alt ist, daran glauben. die Leute werden tats\u00e4chlich \"mit nichts als ihren politischen und sanit\u00e4ren Krankheiten\" weggebracht; denn im Sammellager von Milbertshofen wird ihnen vieles von der sparsamen Habe, die sie \u00fcberhaupt mitnehmen d\u00fcrfen, (Gesamtgewicht 30 kg, in kl. Koffer mit etwat W\u00e4sche, 1 Anzug, 1 Decke mit n\u00f6tigstem Kochgeschirr, kein Wasser, keine Schere, keine Rasierklinge!, Proviant f\u00fcr 2 bzw. 4 Tage, abgenommen und oft verschwinden die Koffer \u00fcberhaupt u. kommen niemals an. die alten Leute sollen ins n\u00f6rdliche B\u00f6hmen kommen, von wo aus sie angeblich \u00fcbers Land verteilt werden; die j\u00fcngeren kommen ins verwanzte und verlauste Polen, bzw. in streng abgeschlossene Ghettos. Mit der Verpflegung sieht es in beiden F\u00e4llen \u00e4u\u00dferst windig aus; \"Juden, die nicht arbeiten\" sind ohnehin nur auf den unbedingt n\u00f6tigen Lebensbedarf gesetzt, also alle Alten! Auch mit der Postverbindung ... als bedenklich. U.s.w. u.s.w. die Aussichten sind also recht \u00fcbel, bisher war ich gesund und wohlauf; hoffen wir, da\u00df ich auch bei gen\u00fcgend Kost, als mein l. Frl. R. sie gibt, aushalte, die ist n\u00e4mlich sehr pessimistisch und traut mir l\u00e4ngeres Aushalten bei Hunger nicht zu!!!..... Von unserer 15 Mann starken Lohhofer Arbeitskommando Gruppe sind jetzt 10 zur Evakuation abgerufen, heute Mittag durfte ich heim, um nachzusehen, ob nicht ein entsprechendes Brieferl f\u00fcr mich da ist. das war nicht der Fall; aber es kann jeden Tag kommen. Von den 5, vorerst nicht Evakuations-Reifen lebt einer in gemischter Ehe, einer ist katholisch (Ich bin ja auch nicht Konfessionsjude!) u.s.w. u.s.w.; wir werden aber zuletzt verspeist..... Damit nehme ich von Ihnen Abschied. An ein Wiedersehen glaube ich, offengestanden, nicht mehr; u. an die M\u00f6glichkeit einer postalischen Verbindung recht schwarz. Ich danke Ihnen aus tiefstem Herzen f\u00fcr alle Freundschaft, die Sie meiner Gretel u. mit stets erwiesen haben, f\u00fcr all das Liebe und Gute, das von Ihnen kam und die immer d\u00fcsterer werdenen Tage versch\u00f6nte. Einen Liebesdienst m\u00f6chte ich von Ihnen noch haben; da\u00df Sie meinen Abschiedsbrief an Gretel, der beiliegt, sicher an ihre Adresse (G. S., c\/o: Enrique Wydler, Pension Schmitt, Mendoze 2795, B.A. Arg) bef\u00f6rdern. Das pressiert gar nicht, es kann auch nach Kriegsende geschehen! Ob pers\u00f6nliche oder Luftpost, steht in Ihrem Ermessen. Nat\u00fcrlich werde ich Gretel von hier aus auch schreiben; dabei mu\u00df ich aber auf die Censur R\u00fccksicht nehmen. Vielleicht gelingt es Ihnen aber einmal, den anliegenden Brief etwa von der Schweiz aus oder auf sonstige unangefochtene Weise zu bef\u00f6rdern. Wie es Ihnen geeignet scheint. Gelegentlich einmal, wenn es die Zeiten zulassen. Wenigstens Dank im voraus. Leben Sie recht wohl! Ich werde Ihnen stets aufs treueste gedenken. Lassen Sie sich's nur so gut gehen, als m\u00f6glich ist. Mit den innigsten W\u00fcnschen und herzlichsten Gr\u00fc\u00dfen Ihr F. Schnell","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/8215?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":5025,"pid":53,"firstName":"Bella","lastName":"K\u00f6rber","birthName":"Gr\u00fcnzeug","latitude":"","longitude":"","birthyear":1895,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"geschieden","activity":"\"Buchhalterin\";\"Hausfrau\"","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"5025","title":"","birthday":{"date":"1895-10-21 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"Piaski","deportationDay":{"date":"1942-04-04 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Piaski","biography":"Bella K\u00f6rber besuchte die Kaufm\u00e4nnische Fortbildungsschule in M\u00fcnchen. Sie war im Autobedarfsgro\u00dfhandel ihres Bruders Albert t\u00e4tig. Sie war Zwangsarbeiterin in der Flachsr\u00f6ste Lohhof.\nIhr geschiedener Ehemann wurde mit seiner zweiten Ehefrau Hedwig nach Kaunas deportiert und ermordet.\nBella K\u00f6rber lebte nach der Scheidung mit ihrer Schwester Ernestine im gemeinsamen Haushalt. 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Martha Hummel wurde gemeinsam mit ihrer Schwester Sofie deportiert und ermordet.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/4890?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":11166,"pid":53,"firstName":"Jacob","lastName":"Storch","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1875,"country":"","deathyear":1944,"gender":"m\u00e4nnlich","birthPlace":"Neu-Sandez (Novy Sacz), Westgalizien","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"","activity":"Mechaniker","fate":"'f\u00fcr tot erkl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"11166","title":"","birthday":{"date":"1875-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1944-05-18 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Auschwitz","deportationDay":{"date":"1942-08-12 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Theresienstadt","biography":"Jacob Storch absolvierte in Krakau eine Lehre zum Mechaniker. Bald nach der Heirat zog das Ehepaar Storch nach Karlsruhe. Von 1909 bis M\u00e4rz 1929 war er in der N\u00e4hmaschinen-Fabrik Gritzner & Kayser t\u00e4tig. Wie seine Ehefrau Netti war er Mitglied der SPD und im Durlacher Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt. Er war au\u00dferdem Gr\u00fcndungsmitglied des Konsumvereins Durlach. Die Familie unterhielt bis zum Ausschluss aus dem Kleingartenvereines einen Schrebergarten. Jacob Storch wurde am 10.11.1938 verhaftet, am n\u00e4chsten Tag jedoch wieder freigelassen. Bis Sommer 1939 lebten Storchs in der Lamprechtstra\u00dfe 8 in Karlsruhe. 1939 musste Jacob S. Zwangsarbeit beim Tiefbauamt der Stadt Karlsruhe leisten. Ab August 1939 lebte das Ehepaar Storch in einem Karlsruher \"Judenhaus\" in der Markgrafenstra\u00dfe 34. Seit seiner eigenen Emigration versuchte der Sohn seine Eltern zur Emigration zu bewegen. Erst Anfang 1939 bem\u00fchten sie sich darum, allerdings zu sp\u00e4t und somit erfolgslos. Mittlerweile war auch die 1919 erfolgte Einb\u00fcrgerung widerrufen und das Ehepaar \"staatenlos\". Wie etliche Juden aus Karlsruhe verlie\u00dfen die Storchs nach Kriegsausbruch (Karlsruhe lag im Bereich der franz\u00f6sischen Fernartillerie) die Stadt und zogen nach M\u00fcnchen. Ab M\u00e4rz 1941 wurde Jacob S. zum Aufbau des Lagers Milbertshofen herangezogen. Offensichtlich leistete er auch in Lohhof Zwangsarbeit\nTochter Hermine, Stenotypstin und Buchhalterin, emigrierte im Mai 1939 nach England. Sohn Walter, Student der TH Karlsruhe, emigrierte 1936 nach Pal\u00e4stina, gestorben 1979 in Israel.\nJacob Storch (Transportnr. 1188) und seine Ehefrau kamen am 13.08.1942 mit Transport II\/24 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 45 Personen dieser Deportation \u00fcberlebten neun die Shoah. Am 18.05.1944 wurden beide mit Transport Eb von Theresienstadt nach Auschwitz deportiert. 309 \u00dcberlebende dieser Deportation (insgesamt 2498 Personen) sind bekannt. Das Ehepaar wurde zum 18.05.1944 f\u00fcr tot erkl\u00e4rt, es ist davon auszugehen, dass sie unmittelbar nach der Ankunft ermordet wurden.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/11166?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":4912,"pid":53,"firstName":"Irmgard Helene","lastName":"Spiegelberg","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1912,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Ebenhausen-Zell, Kr. Wolfratsh","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Zeichenlehrerin, Kontoristin","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"4912","title":"","birthday":{"date":"1912-03-28 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"Piaski","deportationDay":{"date":"1942-04-04 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Piaski","biography":"","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/4912?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":2706,"pid":53,"firstName":"Margarete (auch: Gretl)","lastName":"Einstein","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1921,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Haustochter, Volont\u00e4rin, Kontoristin","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"2706","title":"","birthday":{"date":"1921-01-17 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"Margarete Einstein besuchte das Lyzeum und die Handelsschule.\nEnde April 1939 meldete sie sich nach Mannheim ab. Dort brachte sie ihren Sohn Ruben zur Welt. Am 18.07.1939 brachte sie ihn in das Heim des J\u00fcdischen Frauenbundes in Neu-Isenburg. Einen knappen Monat sp\u00e4ter zog sie wieder nach M\u00fcnchen zur Mutter. Zuletzt besuchte sie ihren Sohn im Juli 1941 f\u00fcr eine Woche.\nAm 29.09.1941 wurde sie zur Zwangsarbeit in die Flachsr\u00f6ste Lohhof verpflichtet.\nSie wurde gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrem Bruder Fritz deportiert und ermordet. 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Dezember 1923 in M\u00fcnchen, wuchs in einer j\u00fcdischen Familie auf. Ihre Eltern Bertha und Nathan Gutmann besa\u00dfen eine Schuhgro\u00dfhandlung in der Goethestra\u00dfe 23. Ihre ersten Lebensjahre verbrachte sie bei den Gro\u00dfeltern in Niederwerrn bei Schweinfurt; kurz vor der Geburt ihres Bruders Heinz Julius zog die zweij\u00e4hrige Inge am 12. Mai 1926 zu ihren Eltern nach M\u00fcnchen. Von April 1934 bis zum 9. Juli 1938 besuchte sie das St\u00e4dtische Lyzeum in der Luisenstra\u00dfe, das heutige Luisengymnasium. Wegen der eingeschr\u00e4nkten Berufsm\u00f6glichkeiten f\u00fcr J\u00fcdinnen und Juden absolvierte Inge Gutmann 1939 einen Haushalts- und S\u00e4uglingspflegekurs im J\u00fcdischen Kinderheim in der Antonienstra\u00dfe 7, wahrscheinlich in der Hoffnung, so leichter emigrieren zu k\u00f6nnen und ihrem Bruder Heinz zu folgen. Er war 1938 in die USA geflohen. \nNach der Erfahrung der brutalen Gewalt gegen J\u00fcdinnen und Juden in der \u201eKristallnacht\u201c am 9.\/10. November 1938 beschleunigte Inge Gutmann ihre verzweifelten Versuche, Deutschland zu verlassen \u2013 vergeblich. Ab 1941 musste sie in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit verrichten. Mitte November 1941 erhielt sie gemeinsam mit ihren Eltern den Deportationsbefehl. Die Familie musste in die \u201eJudensiedlung Milbertshofen\u201c ziehen, ein Barackenlager an der Knorrstra\u00dfe 148. Am 20. November 1941 verschleppte die Gestapo sie mit rund 1.000 weiteren M\u00fcnchner J\u00fcdinnen und Juden nach Kaunas. Inge Gutmann war 17 Jahre alt. Die SS erschoss sie ebenso wie alle \u00fcbrigen Verschleppten am 25. November 1941. Ihrem Bruder Heinz Gutmann ist 1938 die Flucht in die USA gelungen.\n(Text von Amelie L., Paul L., Antonia S., Lily S.; Lektorat C. Fritsche)\n","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/4217?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":1898,"pid":53,"firstName":"Fritz","lastName":"Regensburger","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1900,"country":"","deathyear":0,"gender":"m\u00e4nnlich","birthPlace":"Mannheim","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verheiratet","activity":"\"Bankbevollm\u00e4chtigter\";\"Staatsbankoberinspektor a.D.\"","fate":"'\u00dcberlebende\/r Deportationen'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"1898","title":"","birthday":{"date":"1900-05-09 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":{"date":"1945-02-21 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Theresienstadt","biography":"","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/1898?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":3078,"pid":53,"firstName":"Max","lastName":"Levi","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1872,"country":"","deathyear":1943,"gender":"m\u00e4nnlich","birthPlace":"Haigerloch, Kr. Hechingen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verheiratet","activity":"Metzgermeister, Vertreter","fate":"'f\u00fcr tot erkl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"3078","title":"","birthday":{"date":"1872-03-05 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1943-04-04 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Theresienstadt","deportationDay":{"date":"1942-07-17 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Theresienstadt","biography":"Max Levi besuchte die Volksschule und war 35 Jahre lang selbst\u00e4ndiger Metzgermeister. Sein Gesch\u00e4ft befand sich in der Angertorstra\u00dfe 1b. Er war der Begr\u00fcnder und erste Vorsitzende des 1927 eingetragenen \"Landesverbands der j\u00fcdischen Metzgermeister in Bayern e. V.\" (Gesch\u00e4ftsstelle: Hans-Sachs-Stra\u00dfe 8\/III). Dieser Verein l\u00f6ste sich am 24.05.1936 auf einer au\u00dferordentlichen Generalversammlung in M\u00fcnchen selbst auf.\nAb 17.01.1938 stellte er den Antrag, als Vertreter auf Bestellung f\u00fcr Berufskleidung arbeiten zu d\u00fcrfen, der vom Gewerbeamt abweisend beschieden wurde. Formal wurde das Gewerbe am 02.01.1939 f\u00fcr M\u00e4rz 1938 abgemeldet.\nBis 1942 leistete er Zwangsarbeit in der Flachsr\u00f6ste Lohhof. Als ein Kontingent zur \"Evakuierung\" zusammengestellt werden sollte, wurde er aufgrund seines Alters diesem zugeteilt.\nMax Levi (Transportnr. 816) und seine Ehefrau kamen am 18.07.1942 mit Transport II\/17 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation \u00fcberlebten sieben die Shoah.\nTochter Bella und ihr Sohn Alfred wurden in Kaunas ermordet, ihre Tochter Margot lebte bis 1939 bei den Gro\u00dfeltern, sie \u00fcberlebte die Shoah und zog 1945 wieder in M\u00fcnchen zu. Sohn Wilhelm emigrierte im Juni 1936 mit dem Schiff Bremen von Bremen nach New York. Von dort zog er zu seinem Onkel Abe (Abraham) Levi nach Washington DC. William Levi starb im Juli 1983 in Manhattan, New York. Die Tochter Erna heiratet 1921 den nichtj\u00fcdischen Metzger Johann Rittel. 1933 liess sich Johann Rittel von seiner j\u00fcdischen Ehefrau scheiden. Erna Rittel war laut EWK in Ravensbr\u00fcck inhaftiert, lebte seit 16.08.1939 wieder bei den Eltern, von 07.09.1939 bis kurz vor ihrer Emigration nach Pal\u00e4stina am 28.12.1939 war sie im Polizeigef\u00e4ngnis in \"Schutzhaft\".","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/3078?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":4380,"pid":53,"firstName":"Kitty","lastName":"Neust\u00e4tter","birthName":"Herz","latitude":"","longitude":"","birthyear":1902,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"Wien, \u00d6sterreich","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verheiratet","activity":"","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"4380","title":"","birthday":{"date":"1902-02-26 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"Sie war klein und sehr schlank \u2013 ideale Voraussetzungen f\u00fcr ihre Leidenschaft, den Reitsport. Kitty Neust\u00e4tter kam 1902 als Tochter von Otto und Olga Herz, geborene Gro\u00dfmann, in Wien zur Welt. Nach dem Tod ihrer Mutter zog Kitty 1909 mit ihrem Vater und dessen zweiter Ehefrau Berta ins schlesische Troppau (heute Opava). 1920 siedelte die Familie nach M\u00fcnchen \u00fcber. Hier legte Kitty Herz ihr Abitur ab und begann National\u00f6konomie zu studieren. Kurz vor dem Abschluss brach sie ihr Studium ab, um ihren Vater, inzwischen Direktor bei der Ph\u00f6nix-Lebensversicherung, als Assistentin zu unterst\u00fctzen. \nAm 15. M\u00e4rz 1928 heiratete Kitty Herz Rupprecht Neust\u00e4tter. Er war Prokurist in der Papierfabrik seiner Familie. Das Paar zog in die \u00c4u\u00dfere Prinzregentenstra\u00dfe 17 (heute Prinzregentenstra\u00dfe 83). In ihrer Freizeit nahm Kitty Neust\u00e4tter an Pferderennen und Turnieren teil und lernte dabei die Turnierreiterin Friedel Lahs kennen. Die beiden Frauen wurden enge Freundinnen, und Kitty Neust\u00e4tter war oft ins Friedel Lahs' Landhaus bei St. Heinrich am Starnberger See. Zahllose von ihrem Mann aufgenommene Fotos zeigen Kitty Neust\u00e4tter hoch zu Ross oder auf dem Pferdehof.\nMit Beginn der NS-Herrschaft \u00e4nderte sich das Leben von Kitty Neust\u00e4tters j\u00fcdischer Familie grundlegend. Im M\u00e4rz 1933 drangen SS-M\u00e4nner gewaltsam in die Wohnung ihres Vaters ein. Im Mai 1938 musste die Familie ihres Mannes die Papierfabrik verkaufen. Im Zuge der \u201eKristallnacht\u201c am 9. November 1938 wurde Rupprecht Neust\u00e4tter im Konzentrationslager Dachau inhaftiert. Kitty und Rupprecht Neust\u00e4tter bem\u00fchten sich um eine Emigration nach Australien. Doch die Genehmigung zur Einreise lie\u00df auf sich warten. Wohl ab August 1941 musste Kitty Neust\u00e4tter Zwangsarbeit in der Flachsr\u00f6ste Lohhof leisten. Am 20. November 1941 deportierte die Gestapo Kitty und Rupprecht Neust\u00e4tter nach Kaunas in Litauen. Angeh\u00f6rige eines SS-Sonderkommandos erschossen sie am Morgen des 25. November 1941. (Text Ingrid Reuther, Lektorat C. Fritsche)","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/4380?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":14841,"pid":53,"firstName":"Maria","lastName":"Ernst","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1923,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"","activity":"Lehrm\u00e4dchen","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"14841","title":"","birthday":{"date":"1923-03-29 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"\u00dcber Maria Ernst gibt es bislang nur wenige Informationen. Sie war im \u201eJ\u00fcdischen Arbeitseinsatz\u201c bei der Flachsr\u00f6ste Lohhof als Zwangsarbeiterin eingesetzt und wurde im November 1941 nach Kaunas deportiert.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/14841?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":535,"pid":53,"firstName":"Ludwig","lastName":"Sch\u00fclein","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1872,"country":"","deathyear":1942,"gender":"m\u00e4nnlich","birthPlace":"Thalm\u00e4ssing, Kr. 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Im Zuge des Novemberpogrom verlie\u00dfen die letzten Juden den Ort. Das Ehepaar Sch\u00fclein zog mit Sohn Siegfried nach M\u00fcnchen. \nLudwig Sch\u00fclein musste Zwangsarbeit in der Flachsr\u00f6ste Lohhof leisten. Als ein Kontingent zur \"Evakuierung\" zusammengestellt werden sollte, wurde er aufgrund seines Alters mit seiner Ehefrau diesem zugeteilt. Er (Deportationsnr. 649) und seine Ehefrau kamen am 04.07.1942 mit Transport II\/13 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieses Transportes \u00fcberlebten sieben die Shoah. Laut Todesfallmeldung des \u00c4ltestenrates starb Ludwig Sch\u00fclein am 03.10.1942 um 18.20 in Zimmer 17 des Geb\u00e4udes Q 315 an \"Darmkatarrh\".\nEhefrau Hannchen Sch\u00fclein kehrte am 24.06.1945 mit dem ersten M\u00fcnchen-Transport aus Theresienstadt zur\u00fcck. Bis zu ihrer Emigration in die USA am 09.05.1946 lebte sie im J\u00fcdischen Altersheim, Kaulbachstra\u00dfe 65. Am 13.05.1946 reiste sie von Bremen auf der \"Marine Perch\", die den New Yorker Hafen am 23.05.1946 erreichte. Sie lebte zuletzt in Cincinatti, Ohio, wo auch Sohn Siegfried lebte. Hannchen Schulein starb am 06.04.1967 in Cincinatti. Beerdigt wurde sie - wie auch Sohn Fred und Schwiegertochter Frances sowie Tochter Martha Engelhardt und Schwiegersohn Justin E. - auf dem \"New Hope Cemeterey\" in Covedale, Hamilton County, Ohio (Plot 1 D 29).\nDem Sohn Siegfried gelang im Juni 1939 die Emigration nach Bolivien, er lebte sp\u00e4ter in den USA und starb am 20.12.1985 in Cincinatti, Hamilton County, Ohio. Tochter Ilse emigrierte im September 1934 von Thalm\u00e4ssing \u00fcber Bremen nach New York zu ihrer Tante A. Oppenheimer. Tochter Martha folgte im Mai 1936 nach New York, sie heiratete den in Hassfurt geborenen Justin Engelhardt (* 29.09.1909, emigrierte nach Rotterdam, weiter im Oktober 1937 von Southampton nach New York, gestorben 31.01.1974 Cincinatti), Martha Engelhardt starb am 28.01.1973 in Cincinatti, Ohio. Sohn Erwin emigrierte nach Buenos Aires, Argentinien, er starb am 11.07.1972 in Buenos Aires.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/535?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17344,"pid":53,"firstName":"Nina","lastName":"Prychnytsch","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1927,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Wesselnikowka","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17344","title":"","birthday":{"date":"1927-07-09 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17344?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17376,"pid":53,"firstName":"Flore","lastName":"Hotekeete","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1905,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Mouscron","victimGroup":"\"Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17376","title":"","birthday":{"date":"1905-07-29 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu einer Gruppe Frauen aus der Region um Gent in Belgien, die als Zivilarbeiterinnen in der Flachsr\u00f6ste Lohhof eingesetzt waren. Viele Menschen hatten sich ab 1939 in den besetzten Gebieten auf Grund der hohen Arbeitslosigkeit bei einer der Werbestellen f\u00fcr den Arbeitseinsatz in Deutschland gemeldet. Doch mit zunehmender Kriegsdauer durften die meisten ausl\u00e4ndischen Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter nicht mehr in ihre Heimat zur\u00fcck und mussten im deutschen Reich nun Zwangsarbeit verrichten. 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Beide Schwestern wuchsen bei der Mutter Alice, geb. Rosenheim, auf. 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Die Familie zog 1940 von Karlsruhe nach Regensburg.\nRosa Sigall leistete Zwangsarbeit in der Flachsr\u00f6ste Lohhof. Sie erkrankte schwer und starb am 22.09.1941 und starb am 22.09.1941 im Israelitischen Krankenheim, Hermann-Schmid-Stra\u00dfe 5, an den Folgen einer Meningitis (Hirnhautentz\u00fcndung) und Sepsis.\nSchwester Edith (geboren 03.01.1926 Bretten) und Mutter wurden am 02.04.1942 von Regensburg nach Piaski deportiert. 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Sie wurde mit ihrer Mutter deportiert. \n\nGrab des Vaters (1864-1922): Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 4, Reihe 4, Platz 12 (Kunststein - Gedenkinschrift f\u00fcr Mutter Julie und Edith Rehfeldt \"deport. u. umgekommen\")","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/7829?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":11661,"pid":53,"firstName":"Rosi","lastName":"Reich","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1925,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Zeitlofs","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Sch\u00fclerin","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"11661","title":"","birthday":{"date":"1925-11-02 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"Izbica","deportationDay":{"date":"1942-04-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"Mellrichstadt","deportationTarget":"Krasnystaw","biography":"Bis Juli 1938 lebte Rosi Reich mit ihren Eltern und Bruder Max in Mellrichstadt im Haus Nr. 139 \u00bd, heute Kapellengasse 3. Mitte Juli 1938 zog die Familie nach Mellrichstadt, zu diesem Zeitpunkt verliessen die j\u00fcdischen Familien Zeitlofs den Ort, infolge der andauernden Repressalien und da es ihnen unm\u00f6glich gemacht wurde, ihre Berufe noch auszu\u00fcben. Schon seit 1936 war den j\u00fcdischen Kindern des Ortes verboten, die dortige Schule zu besuchen, weswegen sie die Israelitische Volksschule in Br\u00fcckenau besuchten.\nRosi Reich absolvierte eine Haushaltslehre im Antonienheim und war nach Abschluss im Altenheim der IKG in der Klenzestra\u00dfe t\u00e4tig. Ab August 1941 leistete sie in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit.\nZu einem nicht bekannten Zeitpunkt kehrte sie nach Mellrichstadt zur\u00fcck. Am 24.04.1942 wurde die Familie in die W\u00fcrzburger Sammelstelle Platz'scher Garten gebracht. 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{"uid":26,"pid":53,"latitude":"48.28967063569127","longitude":"11.580216559828514","rotation":-45,"persons":[{"uid":17378,"pid":53,"firstName":"Suzanne Germaine","lastName":"Isembaert","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1925,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Mouscron","victimGroup":"\"Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'\u00dcberlebende\/r'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"17378","title":"","birthday":{"date":"1925-03-29 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu einer Gruppe Frauen aus der Region um Gent in Belgien, die als Zivilarbeiterinnen in der Flachsr\u00f6ste Lohhof eingesetzt waren. Viele Menschen hatten sich ab 1939 in den besetzten Gebieten auf Grund der hohen Arbeitslosigkeit bei einer der Werbestellen f\u00fcr den Arbeitseinsatz in Deutschland gemeldet. Doch mit zunehmender Kriegsdauer durften die meisten ausl\u00e4ndischen Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter nicht mehr in ihre Heimat zur\u00fcck und mussten im deutschen Reich nun Zwangsarbeit verrichten. Einige der belgischen Frauen aus Lohhof mussten ab 1941 bei verschiedenen Firmen im Landkreis M\u00fcnchen Zwangsarbeit leisten.","sources":"Foto o.D., \u00a9 CEGESOMA","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17378?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":2466,"pid":53,"firstName":"Rosa","lastName":"Bechh\u00f6fer","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1898,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Bechhofen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Hausangestellte","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"2466","title":"","birthday":{"date":"1898-07-07 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"Auschwitz","deportationDay":{"date":"1943-03-13 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Auschwitz","biography":"Rosa Bechh\u00f6fer wuchs als zweitj\u00fcngstes von insgesamt dreizehn Kindern des Ehepaares Gabriel und Sara Bechh\u00f6fer auf. F\u00fcnf Schwestern \u00fcberlebten die Shoa ebenfalls nicht. Nach dem fr\u00fchen Tod der Eltern (der Vater starb am 16.05.1905 in Bechhofen), kam sie mit sechs Jahren, zusammen mit ihrer j\u00fcngsten Schwester Betty, in das F\u00fcrther Waisenhaus.\nIn F\u00fcrth war sie als Verk\u00e4uferin im Schuhgesch\u00e4ft ihrer Schwester Frieda Behr t\u00e4tig. \nRosa Bechh\u00f6fer arbeitete ab Februar 1935 in M\u00fcnchen, n\u00e4mlich als Hausangestellte bei der Familie Kreschower, die bald darauf in die USA emigrierte. Dann war sie Angestellte der Familie Levinger. Sie bem\u00fchte sich vor der Geburt ihrer T\u00f6chter um Emigration in die USA. Der Vater ihrer Zwillinge war Otto Hald, ein Nichtjude, er verlie\u00df M\u00fcnchen vor der Geburt der Kinder.\nRosa Bechh\u00f6fer arbeitete zuletzt als Hausangestellte bei der Familie Bacher in der Leopoldstra\u00dfe. Sp\u00e4ter war sie Zwangsarbeiterin in der Flachsr\u00f6ste Lohhof. Ihr Name steht auf der Liste der 343 zur Deportation nach Piaski vorgesehenen M\u00fcnchner Juden. Da sie an Brustkrebs litt, wurde sie zur\u00fcckgestellt und im Israelitischen Krankenhaus operiert. Im M\u00e4rz 1943 kam sie in den Transport nach Auschwitz.\nDie T\u00f6chter waren im Kinderheim Antonienstra\u00dfe untergebracht. Rosa Bechh\u00f6fer und Alice Bendix sorgten daf\u00fcr, dass beide im Mai 1939 mit dem Kindertransport nach England gelangten. Dort wurden sie, obwohl die Mutter noch in M\u00fcnchen lebte, vom Ehepaar Frederick and Audrey Legge adoptiert, ihre j\u00fcdische Herkunft wurde ihnen verschwiegen. Frederick Legge war zur Zeit der Adoption baptistischer Reverend in Cardiff. Er lie\u00df die M\u00e4dchen taufen, Lotte erhielt den Namen Eunice Mary, Susi wurde Grace Elizabeth. Lotte Bechh\u00f6fer starb jung an den Folgen eines Gehirntumors. Susi wurde Opfer ihres Adoptivvaters, der sie jahrelang sexuell missbrauchte. Im Dezember 1966 heiratete sie Alan Stocken, im Jahr darauf wurde ihr Sohn Frederick geboren. 1996 erschien ihr Buch \"Rosa's Child. The True Story of One Woman's Quest for a Lost Mother and a Vanished Past, das sie mit Jeremy Josephs verfasste. 2016 erschien ihr zweites Buch mit dem Titel Rosa. Susis Geschichte wurde auch von W. G. Sebald in seinem Roman Austerlitz verwendet.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/2466?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17455,"pid":53,"firstName":"Maria","lastName":"Klajnermann","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1906,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Warschau","victimGroup":"\"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter\";\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'unbekannt (deportiert)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17455","title":"","birthday":{"date":"1906-11-16 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu der Gruppe von 68 J\u00fcdinnen aus dem Ghetto Litzmannstadt, die seit April 1941 zun\u00e4chst in der Flachsverarbeitung in Bichl und Unterdie\u00dfen, ab dem 19. 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Dezember in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit leisten mussten. Sie z\u00e4hlte zu den 8 Frauen, die von der Gestapo aufgrund ihrer vermeintlich schlechten Arbeitsleistung am 13. Juli 1942 mit dem sogenannten Straftransport in das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz deportiert wurden. Die restlichen 60 Frauen wurden am 23. Oktober 1942 nach Augsburg \u00fcberstellt, wo sie in einer Textilfabrik Zwangsarbeit verrichten mussten. Am 18. Mai 1943 wurden sie von dort nach Auschwitz verschleppt.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/14858?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17350,"pid":53,"firstName":"Ljudmila","lastName":"Rusenko","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1921,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Kirowohrad","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17350","title":"","birthday":{"date":"1921-09-17 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17350?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":7502,"pid":53,"firstName":"August","lastName":"Mittelberger","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1874,"country":"","deathyear":1943,"gender":"m\u00e4nnlich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verheiratet","activity":"Kaufmann","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"7502","title":"","birthday":{"date":"1874-02-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1943-02-26 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Theresienstadt","deportationDay":{"date":"1942-07-16 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Theresienstadt","biography":"August Mittelberger besuchte die Realschule. 1914-1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil. Mittelberger war viele Jahre lang Vorsitzender der Delegiertenvereinigung f\u00fcr den M\u00fcnchner Osten, der Dachorganisation der B\u00fcrgervereine des M\u00fcnchner Ostens.\nEr betrieb seit 01.06.1919 einen Gro\u00dfhandel mit Spirituosen und Wein am Oberen Anger 33 (Fa. Schubert & Co.) sowie eine Obstbrennerei in der Preysingstra\u00dfe 1. Dort waren zwei Angestellte und zwei Arbeiterinnen besch\u00e4ftigt. Dieses Gewerbe wurde am 04.01.1939 f\u00fcr den 10.11.1938 restlos abgemeldet, ein Einspruch gegen diese Entscheidung abgewiesen.\nAb 01.11.1938 lebte er von der Untervermietung von zwei Zimmern. Bis 1942 leistete er Zwangsarbeit in der Flachsr\u00f6ste Lohhof. Als ein Kontingent zur \"Evakuierung\" zusammengestellt werden sollte, wurde er aufgrund seines Alters diesem zugeteilt.\nAugust Mittelberger (Transportnr. 760) und seine Ehefrau kamen am 17.07.1942 mit Transport II\/16 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation \u00fcberlebten nur zwei sie Shoah. Laut Todesfallmeldung des \u00c4ltestenrates starb er am 26.02.1943 um 11.30 im Marodenzimmer des Geb\u00e4udes L 514 an \"Darmkatarrh\".\nBeiden S\u00f6hnen gelang die Emigration in die USA.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/7502?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":914,"pid":53,"firstName":"Hanna","lastName":"Blumenfeld","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1924,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"Bad Mergentheim","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Hausgehilfin","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"914","title":"","birthday":{"date":"1924-02-19 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"Hanna Blumenfeld besuchte vom 01.05.1938 bis 01.04.1939 die Haushaltungsschule im Antonienheim. Sie war Zwangsarbeiterin in der Flachsr\u00f6ste Lohhof. \nSie wurde gemeinsam mit den Eltern deportiert und ermordet.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/914?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17319,"pid":53,"firstName":"Wassyl","lastName":"Gerula","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1921,"country":"","deathyear":0,"gender":"m\u00e4nnlich","birthPlace":"Schytomyr","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17319","title":"","birthday":{"date":"1921-10-07 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17319?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17368,"pid":53,"firstName":"Yvonne Marcella","lastName":"D'hellem","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1924,"country":"","deathyear":2011,"gender":"weiblich","birthPlace":"Geluveld","victimGroup":"\"Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17368","title":"","birthday":{"date":"1924-12-11 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"2011-04-13 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Ieper","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu einer Gruppe Frauen aus der Region um Gent in Belgien, die als Zivilarbeiterinnen in der Flachsr\u00f6ste Lohhof eingesetzt waren. 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Der Tochter gelang im Juli 1939 die Emigration nach London. Martha Kirschbaum war Zwangsarbeiterin in der Flachsr\u00f6ste Lohho und wurde im November 1941 nach Kaunas deportiert.\nGrab der Mutter Rosa Heimann (1872-1941): Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 7, Reihe 5, Platz 9 (Granit liegend). 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Ein Jahr lang hielt sie sich in Prag auf. Sie lebte in \"priviligierter Mischehe\" und wurde nicht deportiert. Sie war im \u201eJ\u00fcdischen Arbeitseinsatz\u201c bei der Flachsr\u00f6ste Lohhof als Zwangsarbeiterin eingesetzt.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/2132?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":2670,"pid":53,"firstName":"Hermanna","lastName":"Eckert","birthName":"Hartmann","latitude":"","longitude":"","birthyear":1880,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Wien, \u00d6sterreich","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verheiratet","activity":"","fate":"'\u00dcberlebende\/r M\u00fcnchen'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"2670","title":"","birthday":{"date":"1880-06-26 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Hermanna Eckert besuchte vier Jahre lang die H\u00f6here T\u00f6chterschule. 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Sie musste in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit leisten.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/2670?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17390,"pid":53,"firstName":"Bertha Julienne","lastName":"Vanfleteren","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1924,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Mouscron","victimGroup":"\"Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17390","title":"","birthday":{"date":"1924-09-14 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu einer Gruppe Frauen aus der Region um Gent in Belgien, die als Zivilarbeiterinnen in der Flachsr\u00f6ste Lohhof eingesetzt waren. 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Dort starb ihr Ehemann im Mai 1936.\nIm April 1938 zog Emma Jacobovics wieder nach M\u00fcnchen. Es ist unklar, ob sie in Regensburg oder M\u00fcnchen Heimleiterin war. Eventuell leitete sie das j\u00fcdische Altenheim in der Mathildenstra\u00dfe 8\/9. Sie war Zwangsarbeiterin in der Flachsr\u00f6ste Lohhof.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/14696?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"}]}
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{"uid":31,"pid":53,"latitude":"48.289732591423565","longitude":"11.580660785509673","rotation":50,"persons":[{"uid":3949,"pid":53,"firstName":"Esther Emma","lastName":"Golomb","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1903,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"Wilna, Russland (Vilnius, Litauen)","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Gesch\u00e4ftsf\u00fchrerin","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"3949","title":"","birthday":{"date":"1903-11-24 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"Esther Golomb betrieb seit 03.09.1935 eine Provisionsvertretung in W\u00e4sche und Gl\u00fchbirnen. Das Gewerbe wurde am 18.01.1939 f\u00fcr Mai 1938 abgemeldet, da sie es seit dieser Zeit nicht mehr ausge\u00fcbt hatte. Sie wohnte seither mit ihrer Mutter in Untermiete und wurde von dieser unterst\u00fctzt.\nDer Vater starb am 23.05.1921 in M\u00fcnchen, die Mutter wurde nach Theresienstadt deportiert und ermordet.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/3949?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":4514,"pid":53,"firstName":"Ilse Minna Rosalie","lastName":"Hesselberger","birthName":"Wertheim","latitude":"","longitude":"","birthyear":1888,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"Frankfurt am Main","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verwitwet","activity":"Gutsbesitzerin","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"4514","title":"","birthday":{"date":"1888-04-11 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"Frau Hesselberger war bis 19.08.1938 in Erbfolge nach ihrem verstorbenen Ehemann Besitzerin des landwirtschaftlichen Gutes in Sauerlach (Glasbauernhaus), Haus Nr. 44. Der 62 ha umfassende Besitz wurde von ihr selbst bewirtschaftet, 1 landwirtschaftlicher Baumeister und 5 Arbeitskr\u00e4fte wurden besch\u00e4ftigt. Mit dem Verkauf des Anwesens wurde das Anwaltsb\u00fcro der Justizr\u00e4te Hans Weil, Hans Baumann und Leo Weil, Pettenbeckstr. 6\/II, beauftragt. Verkaufserl\u00f6s betrug 165 000 RM. Obwohl das Gut von der Reichspostministergattin Margarete Ohnesorge erworben wurde, lief der Verkauf \u00fcber Christian Weber.\nIlse Hesselberger war auch Besitzerin des Flurgrundst\u00fcckes Nr. 946 in Schwabing, am 16.09.1939 f\u00fcr 80600 RM (Verkehrswert 110400 RM) verkauft an Stadt M\u00fcnchen.\nTochter Gertraud emigrierte 1938 nach New York. Sohn Heinz Julius emigrierte 1935 nach Lissabon. Er ertrank am 14.09.1935 in Oporto, Portugal.\nSie war Zwangsarbeiterin in der Flachsr\u00f6ste Lohhof und wurde im November 1941 nach Kaunas deportiert.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/4514?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17396,"pid":53,"firstName":"Germaine Marie","lastName":"Verhue","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1912,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Rolleghem","victimGroup":"\"Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17396","title":"","birthday":{"date":"1912-03-04 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu einer Gruppe Frauen aus der Region um Gent in Belgien, die als Zivilarbeiterinnen in der Flachsr\u00f6ste Lohhof eingesetzt waren. Viele Menschen hatten sich ab 1939 in den besetzten Gebieten auf Grund der hohen Arbeitslosigkeit bei einer der Werbestellen f\u00fcr den Arbeitseinsatz in Deutschland gemeldet. Doch mit zunehmender Kriegsdauer durften die meisten ausl\u00e4ndischen Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter nicht mehr in ihre Heimat zur\u00fcck und mussten im deutschen Reich nun Zwangsarbeit verrichten. Einige der belgischen Frauen aus Lohhof mussten ab 1941 bei verschiedenen Firmen im Landkreis M\u00fcnchen Zwangsarbeit leisten.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17396?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17453,"pid":53,"firstName":"Tauba (Toni)","lastName":"Joskowicz","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1917,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"\u0141\u00f3d\u017a","victimGroup":"\"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter\";\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'unbekannt (deportiert)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17453","title":"","birthday":{"date":"1917-03-10 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu der Gruppe von 68 J\u00fcdinnen aus dem Ghetto Litzmannstadt, die seit April 1941 zun\u00e4chst in der Flachsverarbeitung in Bichl und Unterdie\u00dfen, ab dem 19. 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Zur Weiterbildung hielt er sich 1890-1894 in Paris und Z\u00fcrich auf. Er lebte bis Januar 1934 in N\u00fcrnberg. Seit dem 22.01.1934 war Josef Guggenheimer in Garmisch-Partenkirchen am Riedweg 1 gemeldet. Seine Ehefrau starb am 02.04.1937 laut der Todesanzeige in der CV-Zeitung Nr. 14 v. 08.04.1937. Tochter Lola Rosenwald befand sich zu diesem Zeitpunkt bereits mit ihrem Ehemann und der Tochter Liese in London.\nWie alle j\u00fcdischen Bewohner Garmisch-Partenkirchens wurde Josef Guggenheimer am 10.11.1938 gezwungen, Garmisch zu verlassen, worauf er nach M\u00fcnchen umzog. Josef Guggenheimer leistete bis 1942 Zwangsarbeit in der Flachsr\u00f6ste Lohhof. Am 11.07.1942 kam er kam mit Transport II\/14 nach Theresienstadt (Transportnr. 692). Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation \u00fcberlebten vier die Shoah. Laut Todesfallanzeige des \u00c4ltestenrates starb Josef Guggenheimer am 11.02.1943 um 7.30 in Zimmer 12 des Geb\u00e4udes Q 704 an \"Fu\u00dfbrand - Gangraena Pedis\".","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/4111?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":4717,"pid":53,"firstName":"David","lastName":"Goldenblatt","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1895,"country":"","deathyear":1941,"gender":"m\u00e4nnlich","birthPlace":"Berlin","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Kaufmann","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"4717","title":"","birthday":{"date":"1895-11-06 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"Als David Goldenblatt 1 1\/4 Jahre alt war starb seine Mutter. Der Vater schloss 1901 die zweite Ehe, Rebekka Goldenblatt starb 1928 in M\u00fcnchen. 1930 heiratete der Vater erneut, er starb am 13.11.1936 in M\u00fcnchen.\nDavid Goldenblatt war von 1921 bis 1924 mit dem Verkauf von Trikotagen, Kurz- und Galanteriewaren auf Messen und M\u00e4rkten gemeldet. Von 1922 bis 1924 betrieb er eine Vertretung f\u00fcr Textilwaren in der Rottawstra\u00dfe 5. Ab 1924 war er mit der Herstellung und dem Vertrieb von Damenkleidern, Sch\u00fcrzen und W\u00e4sche gemeldet, bis 1929 in der Lilienstra\u00dfe 66, ab 1929 in der Brienner Stra\u00dfe 30\/0, zuletzt in der Westendstra\u00dfe 145\/II. Dieses Gewerbe wurde am 31.01.1939 zum 31.12.1938 abgemeldet.\nEr war in der Folge auf die Unterst\u00fctzung Verwandter in den USA angewiesen und beabsichtigte, nach Holland oder nach Kuba auszuwandern. Seine Bem\u00fchungen um Emigration blieben erfolglos.\nGrabstein der Mutter: Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 14, Reihe 7, Platz 8 (Kalkstein, Davidstern - Inschrift hebr\u00e4isch\/deutsch)","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/4717?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17345,"pid":53,"firstName":"Zofia Alexandra","lastName":"Pultoraka","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1920,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17345","title":"","birthday":{"date":"1920-06-12 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17345?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":8445,"pid":53,"firstName":"Rosa Lane (K\u00fcnstlername: Anita Einhorn)","lastName":"Einhorn","birthName":"Hirsch","latitude":"","longitude":"","birthyear":1886,"country":"","deathyear":1942,"gender":"weiblich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"geschieden","activity":"Kunstmalerin","fate":"'\\\"nat\u00fcrlicher Tod\\\", Krankheit, Unfall'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"8445","title":"","birthday":{"date":"1886-10-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1942-03-28 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"M\u00fcnchen","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Rosa Lane Einhorn besuchte sechs Jahre lang eine Mittelschule. 1906 lernte sie in M\u00fcnchen den Jurastudenten Karl Einhorn aus F\u00fcrth kennen. Das Paar lie\u00df die uneheliche Tochter bis ca. 1910 in der Obhut eines Kinderm\u00e4dchens in Frankreich. 1909 heirateten sie in M\u00fcnchen, Trauzeugen waren Paul Hirsch und der Maler Julius Graumann. Um 1910, nach der Promotion Karls, zog das Ehepaar mit der Tochter nach Paris. Karl Einhorn war als Anwalt f\u00fcr internationales Recht an der Deutschen Botschaft in Paris besch\u00e4ftigt. Rosa studierte bei Ferinand Leger 1912-1914 an der Acad\u00e9mie Julien in Paris. 1914 trennte sich das Ehepaar, die Tochter kam in eine Privatschule nach Breitbrunn am Ammersee. W\u00e4hrend des Ersten Weltkrieges arbeitete Rosa Einhorn als Krankenschwester.\nIn den Zwanziger Jahren trat sie in Stummfilmen auf. In einem Studio traf sie August Wisbeck, einen Filmschauspieler. Die beiden lebten bis zu Rosas Tod zusammen. 1933 emigrierte Karl Einhorn mit der Tochter nach Paris. Rosa Einhorn schlug die Bitten ausl\u00e4ndischer Freunde aus, m\u00f6glichst schnell zu emigrieren. Nach der Pogromnacht machten August Wisbeck und Rosa Einhorn einen Suizidversuch. Sie wurden durch andere Hausbewohner gerettet. 1941 leistete Rosa E. Zwangsarbeit in der Flachsr\u00f6ste Lohhof. Laut Aussage Goya Ngans erkrankte sie im Fr\u00fchjahr 1942 an Tuberkulose. Sie starb am 28.03.1942.\nIhre Tochter Lolette Feveile \u00fcberlebte in Frankreich.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/8445?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":837,"pid":53,"firstName":"Henriette","lastName":"Bick","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1923,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als geltungsj\u00fcdisch Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Verk\u00e4uferlehrling","fate":"'\u00dcberlebende\/r M\u00fcnchen'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"837","title":"","birthday":{"date":"1923-06-11 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Der j\u00fcdische Vater Karl Bick starb am 03. Juni 1940 im KZ Dachau. Sie war im \u201eJ\u00fcdischen Arbeitseinsatz\u201c bei der Flachsr\u00f6ste Lohhof als Zwangsarbeiterin eingesetzt. Als sogenannte Geltungsj\u00fcdin \u00fcberlebte Henriette Bick die NS-Verfolgung. Sie meldete sich mit ihrer Mutter Emma Bick zum 28.01.1947 nach New York ab.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/837?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17357,"pid":53,"firstName":"Anna","lastName":"Terech","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1928,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Polen","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17357","title":"","birthday":{"date":"1928-10-07 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17357?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":1958,"pid":53,"firstName":"Gisela","lastName":"Hamburger","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1895,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"W\u00fcrzburg","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"\"Kaufm. Angestellte, Kontoristin\";\"Hand- und Fu\u00dfpflegerin\"","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"1958","title":"","birthday":{"date":"1895-06-26 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"Gisela Hamburger besuchte sechs Jahre das Lyzeum und legte nach der 10. Klasse die Schlu\u00dfpr\u00fcfung ab. 1926\/27 hielt sie sich in Chicago (USA) auf. Sie \u00fcbte seit 13.02.1934 in ihrer Wohnung eine Hand- und Fu\u00dfpflege aus. Weil sie J\u00fcdin war, wurde diese am 31.01.1939 zum 31.12.1938 abgemeldet. Danach bestritt sie ihren Lebensunterhalt aus den Einnahmen eines Hausbesitzes in W\u00fcrzburg (Schustergasse 2). Am 23.05.1941 wurde ihr die Aus\u00fcbung der Fu\u00dfpflege f\u00fcr j\u00fcdische Kunden genehmigt, da die bisherigen j\u00fcdischen Fu\u00dfpfleger auszureisen beabsichtigten. Im Sommer 1939 bem\u00fchte sie sich um Emigration in die USA. Sie war Zwangsarbeiterin in der Flachsr\u00f6ste Lohhof und wurde im November 1941 nach Kaunas deportiert.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/1958?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17355,"pid":53,"firstName":"Tatjana","lastName":"Sosulja","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1927,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Kaschpury","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17355","title":"","birthday":{"date":"1927-12-22 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17355?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17366,"pid":53,"firstName":"Raymonde Victorine","lastName":"Cobbaut","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1909,"country":"","deathyear":1991,"gender":"weiblich","birthPlace":"Roubaix","victimGroup":"\"Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17366","title":"","birthday":{"date":"1909-07-30 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1991-09-17 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Mouscron","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu einer Gruppe Frauen aus der Region um Gent in Belgien, die als Zivilarbeiterinnen in der Flachsr\u00f6ste Lohhof eingesetzt waren. Viele Menschen hatten sich ab 1939 in den besetzten Gebieten auf Grund der hohen Arbeitslosigkeit bei einer der Werbestellen f\u00fcr den Arbeitseinsatz in Deutschland gemeldet. Doch mit zunehmender Kriegsdauer durften die meisten ausl\u00e4ndischen Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter nicht mehr in ihre Heimat zur\u00fcck und mussten im deutschen Reich nun Zwangsarbeit verrichten. Einige der belgischen Frauen aus Lohhof mussten ab 1941 bei verschiedenen Firmen im Landkreis M\u00fcnchen Zwangsarbeit leisten.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17366?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17380,"pid":53,"firstName":"Magdalena Juliana","lastName":"Laverge","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1923,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Kortrijk","victimGroup":"\"Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17380","title":"","birthday":{"date":"1923-10-19 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu einer Gruppe Frauen aus der Region um Gent in Belgien, die als Zivilarbeiterinnen in der Flachsr\u00f6ste Lohhof eingesetzt waren. 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Sie studierte 1936\/37 in der franz\u00f6sischen Schweiz ein Jahr lang Franz\u00f6sisch. \nSie bem\u00fchte sich im Fr\u00fchjahr 1939, im Sommer 1940 und im Herbst 1941 vergeblich um Emigration nach England, in die USA und in die Dominikanische Republik. Im September 1941 bekamen sie und die Eltern die Einreisebewillung in die Dominkanische Republik, Anfang November wurde das Visum in ihren Pass eingetragen. 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Sie war Zwangsarbeiterin in der Flachsr\u00f6ste Lohhof. 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Einige der belgischen Frauen aus Lohhof mussten ab 1941 bei verschiedenen Firmen im Landkreis M\u00fcnchen Zwangsarbeit leisten.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17371?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17320,"pid":53,"firstName":"Praskowja","lastName":"Gontscharenko","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":0,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Saporischja","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17320","title":"","birthday":null,"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17320?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":283,"pid":53,"firstName":"Johanna","lastName":"Oettinger","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1925,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Krumbach","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Sch\u00fclerin","fate":"'f\u00fcr tot erkl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"283","title":"","birthday":{"date":"1925-05-17 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"Piaski","deportationDay":{"date":"1942-04-04 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Piaski","biography":"Johanna Oettinger besuchte in Krumbach die allgemeine Volksschule. Ab April 1939 war sie Sch\u00fclerin der Haushaltsschule des Antonienheimes. Als Sechzehnj\u00e4hrige wurde sie am 06.08.1941 zur Zwangsarbeit in der Flachsr\u00f6ste Lohhof verpflichtet. Am 04.04.1942 wurde sie mit ihren Eltern und ihrem Bruder Max von M\u00fcnchen deportiert. Keiner von ihnen \u00fcberlebte die Shoah.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/283?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":4490,"pid":53,"firstName":"Berta","lastName":"Herz","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1892,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"Berolzheim, Kr. Gunzenhausen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Krankenschwester","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"4490","title":"","birthday":{"date":"1892-02-16 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"Berta Herz besuchte die Krankenpflegerschule und legte dort das Staatsexamen ab. Sie war Zwangsarbeiterin in der Flachsr\u00f6ste Lohhof und wurde im November 1941 nach Kaunas deportiert.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/4490?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":4823,"pid":53,"firstName":"Inge Karola","lastName":"L\u00f6wenthal","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1926,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Sch\u00fclerin","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"4823","title":"","birthday":{"date":"1926-05-17 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"Inge L\u00f6wenthal mu\u00dfte die letzten Wochen vor der Deportation in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit leisten. Sie wurde gemeinsam mit ihrer Mutter deportiert und ermordet.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/4823?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17441,"pid":53,"firstName":"Fajga","lastName":"Goldberg","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1919,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"\u0141\u00f3d\u017a","victimGroup":"\"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter\";\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'unbekannt (deportiert)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17441","title":"","birthday":{"date":"1919-01-08 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu der Gruppe von 68 J\u00fcdinnen aus dem Ghetto Litzmannstadt, die seit April 1941 zun\u00e4chst in der Flachsverarbeitung in Bichl und Unterdie\u00dfen, ab dem 19. Dezember in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit leisten mussten. Von dort wurden die Frauen im Oktober 1942 zur Christian Dierig AG in Augsburg verlegt und am 18. Mai 1943 nach Auschwitz deportiert.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17441?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17372,"pid":53,"firstName":"Ivonna Maria","lastName":"Feys","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":0,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Kortrijk","victimGroup":"\"Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17372","title":"","birthday":null,"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu einer Gruppe Frauen aus der Region um Gent in Belgien, die als Zivilarbeiterinnen in der Flachsr\u00f6ste Lohhof eingesetzt waren. Viele Menschen hatten sich ab 1939 in den besetzten Gebieten auf Grund der hohen Arbeitslosigkeit bei einer der Werbestellen f\u00fcr den Arbeitseinsatz in Deutschland gemeldet. Doch mit zunehmender Kriegsdauer durften die meisten ausl\u00e4ndischen Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter nicht mehr in ihre Heimat zur\u00fcck und mussten im deutschen Reich nun Zwangsarbeit verrichten. Einige der belgischen Frauen aus Lohhof mussten ab 1941 bei verschiedenen Firmen im Landkreis M\u00fcnchen Zwangsarbeit leisten.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17372?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17333,"pid":53,"firstName":"Kataryna","lastName":"Masurenko","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1925,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Drohobycz (pl.)","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17333","title":"","birthday":{"date":"1925-08-18 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17333?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":7259,"pid":53,"firstName":"Richard Adolf Ludwig","lastName":"Lindner","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1880,"country":"","deathyear":0,"gender":"m\u00e4nnlich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verheiratet","activity":"Prakt. Arzt, Kolonnenarzt der Freiwilligen Sanit\u00e4tskolonne M\u00fcnchen","fate":"'\u00dcberlebende\/r M\u00fcnchen'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"7259","title":"\"Dr. med.\"","birthday":{"date":"1880-03-18 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Richard Lindner besuchte das Wilhelmsgymnasium und studierte an der LMU M\u00fcnchen Medizin. Am 27.07.1904 erwarb er sich den Titel eines Dr. med. Er nahm 1914-1919 als Stabsarzt im Reservelazarett an der Implerstra\u00dfe am Ersten Weltkrieg teil, erhielt das EK I. Am 22.11.1925 wurde in der Asamkirche die von Dr. Richard Lindner komponierte \"Messe in C, op. 12 f\u00fcr gemischten Chor und Orgel\" uraufgef\u00fchrt, die er anl\u00e4\u00dflich der Genesung seiner Ehefrau von schwerer Krankheit komponierte hatte. Bis zum 02.12.1918 trug Richard Lindner den Familiennamen Levy. Bis 1936 betrieb er eine Praxis in der Jutastra\u00dfe 18. Am 28.2.1937 wurde er wegen des \"Verdachts der Abtreibung\" zu einem Jahr und sechs Monaten Gef\u00e4ngnis verurteilt. Als Folge davon wurde ihm am 01.11.1937 die \u00e4rztliche Approbation und der Doktortitel entzogen. Am 17.06.1938 wurde er als \"vorbestrafter Jude\" im Vollzug der Anordnung Nr. 6001\/295 vom 01.06.1938 des Reichskriminalpolizeiamtes in polizeiliche Vorbeugehaft genommen und war bis zum 08.11.1939 im KZ Sachsenhausen. Ab dem 28.04.1941 wurde er durch die j\u00fcdische Gemeinde zur Arbeit beim Barackenbau in der \"Judensiedlung Milbertshofen\" eingeteilt, ab Juli arbeitete er als Zwangsarbeiter bei der Flachsr\u00f6ste Lohhof, ab September beim Telefon- und Apparatebau A. und R. Kammerer, Tassiloplatz 6. Sein Sohn war 1940 bei den Gebirgsj\u00e4gern in Sonthofen. Im Februar 1946 erhielt er seine Approbation zur\u00fcck.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/7259?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":961,"pid":53,"firstName":"Frieda","lastName":"Brandl","birthName":"Bock","latitude":"","longitude":"","birthyear":1897,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"F\u00fcrth","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"geschieden","activity":"","fate":"'\u00dcberlebende\/r Deportationen'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"961","title":"","birthday":{"date":"1897-02-22 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":{"date":"1942-07-23 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Theresienstadt","biography":"Sohn Rudolf starb am 05.08.1920. Frieda Brandl erkl\u00e4rte am 05.11.1935 ihren Austritt aus der israelitischen Religionsgemeinschaft. Am 24.02.1939 wurde sie in die evangelische Kirche aufgenommen. Sie wurde 1938 von dem nichtj\u00fcdischen Fahrlehrer Franz Brandl geschieden. Sie musste in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit leisten. Am 23.07.1942 deportierte die Gestapo sie in das Ghetto Theresienstadt. Sie \u00fcberlebt und war nach der Befreiung Mitarbeiterin des Deutschen R\u00fcckwandererb\u00fcros des ehemaligen Konzentrationslagers Theresienstadt. Nach ihrer R\u00fcckkehr nach M\u00fcnchen lebte sie zun\u00e4chst im J\u00fcdischen Altersheim in der Kaulbachstra\u00dfe 65. Sie emigrierte 1947 nach New York.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/961?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"}]}
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{"uid":35,"pid":53,"latitude":"48.28947416972313","longitude":"11.580969106911764","rotation":50,"persons":[{"uid":17318,"pid":53,"firstName":"Hanka","lastName":"Fostyk","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1919,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Kamjanez-Podilskyj","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17318","title":"","birthday":{"date":"1919-12-12 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17318?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":7169,"pid":53,"firstName":"Ruben (Rudolf)","lastName":"Leers","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1872,"country":"","deathyear":1942,"gender":"m\u00e4nnlich","birthPlace":"Aurich, Ostfriesland","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verwitwet","activity":"\"Schuhmacher\";\"Zimmervermieter\"","fate":"'f\u00fcr tot erkl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"7169","title":"","birthday":{"date":"1872-05-12 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1942-12-31 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Treblinka","deportationDay":{"date":"1942-07-29 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Theresienstadt","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/7169?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":4824,"pid":53,"firstName":"Ruth Selma","lastName":"Wilmersd\u00f6rfer","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1924,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Fortbildungssch\u00fclerin","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"4824","title":"","birthday":{"date":"1924-06-04 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"Ruth Selma Wilmersd\u00f6rfer kam am 4. Juni 1924 als Tochter von Siegbert Wilmersd\u00f6rfer und seiner Frau Frieda Luzie, geborene Berliner, in M\u00fcnchen zur Welt. Ihr Vater betrieb einen Handel f\u00fcr Berufskleidung. Die Familie lebte in der Ismaninger Stra\u00dfe 152. Ruth besuchte das St\u00e4dtische Lyzeum am St.-Anna-Platz in der St.-Anna-Stra\u00dfe 20, damals eine M\u00e4dchenschule. \nNach der \u201eMacht\u00fcbernahme\u201c der Nationalsozialisten 1933 war die Familie Wilmersd\u00f6rfer von der antisemitischen Verfolgung der J\u00fcdinnen und Juden betroffen. Sp\u00e4testens 1938 durfte Ruth nicht mehr auf ihre Schule am St.-Anna-Platz gehen. Ihr Vater Siegbert Wilmersd\u00f6rfer schildert in einem Schreiben vom 14. Mai 1938 an die Polizei seine Schwierigkeiten, weil er von \u201earischen\u201c Firmen nicht mehr beliefert wurde. Eine von ihm beantragte Gewerbegenehmigung wurde ihm nicht erteilt, sodass die Familie keine Existenzgrundlage mehr hatte. Im Zuge der \u201eKristallnacht\u201c am 9. November 1938 wurde Siegbert Wilmersd\u00f6rfer ins KZ Dachau verschleppt und erst vier Wochen sp\u00e4ter entlassen. Im Februar 1939 versuchten Siegbert und Frieda Wilmersd\u00f6rfer, Ruth mit einem Kindertransport nach Gro\u00dfbritannien zu schicken \u2013 vergeblich. Die Familie bem\u00fchte sich au\u00dferdem um eine Emigration in die USA, nach Shanghai und Panama, konnte aber nirgends einreisen. Im Fr\u00fchjahr 1939 zwangen die Nationalsozialisten die Familie Wilmersd\u00f6rfer, ihre Wohnung in der Ismaninger Stra\u00dfe 152 zu verlassen. Ruth und ihre Eltern wurden in \u201eJudenwohnungen\u201c zun\u00e4chst in der Hermann-Lingg-Stra\u00dfe 16 und sp\u00e4ter in der Hermann-Lingg-Stra\u00dfe 15 einquartiert. Am 11. November 1941 musste die Familie in die \u201eJudensiedlung Milbertshofen\u201c an der Knorrstra\u00dfe 148 ziehen. Ruth Wilmersd\u00f6rfer, ihr Vater Siegbert und ihre Mutter Frieda geh\u00f6rten zu den fast 1.000 j\u00fcdischen M\u00e4nnern, Frauen und Kindern, die die Gestapo am 20. November 1941 von M\u00fcnchen nach Kaunas deportierte. Dort erschossen SS-M\u00e4nner des Einsatzkommandos 3 der Einsatzgruppe A am 25. November 1941 alle Verschleppten. (Text Sch\u00fcler*innen des P-Seminars \u201eErinnerungszeichen\u201c am St\u00e4dtischen St.-Anna-Gymnasium 2019\/2021, Lektorat C. Fritsche)","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/4824?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17341,"pid":53,"firstName":"Maria","lastName":"Pjatezka","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1924,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Charkiwka","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17341","title":"","birthday":{"date":"1924-01-07 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17341?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":8055,"pid":53,"firstName":"Herta Klementine","lastName":"Siebauer","birthName":"Arndt","latitude":"","longitude":"","birthyear":1891,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Augsburg","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verheiratet","activity":"","fate":"'\u00dcberlebende\/r M\u00fcnchen'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"8055","title":"","birthday":{"date":"1891-06-28 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Herta Siebauer besuchte das Realgymnasium bis zur mittleren Reife. Sie besa\u00df Erfahrung in bakteriologischen und serologischen Untersuchungsmethoden. August Siebauer starb in M\u00fcnchen am 14.11.1948.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/8055?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":4810,"pid":53,"firstName":"Friederike (Frieda, Friedel)","lastName":"Gro\u00df","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1921,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Angestellte","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"4810","title":"","birthday":{"date":"1921-10-09 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"Friederike Gro\u00df war 1939 im Kinderheim Antonienstra\u00dfe 7 zur Hauswirtschafts- und S\u00e4uglingspflegeausbildung. 1940 kam sie als Hilfskraft in das Lehrlingsheim Hohenzollernstra\u00dfe 4. Ihre Mutter war 1923 gestorben, ihr Vater meldete sich 1933 aus M\u00fcnchen ab. 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Gro\u00dfmutter Dora; Eltern, Adelina und Bruder Lothar; Tante Regina Meerowitz und ihre Familie).","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/345?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":5014,"pid":53,"firstName":"Henriette (Paula Henriette\/Henny)","lastName":"Weil","birthName":"Strau\u00df","latitude":"","longitude":"","birthyear":1901,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Regensburg","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verheiratet","activity":"","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"5014","title":"","birthday":{"date":"1901-04-01 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"Piaski","deportationDay":{"date":"1942-04-04 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Piaski","biography":"Henriette Weil bem\u00fchte sich im Dezember 1938 vergeblich um Emigration in die Schweiz. Ihr Ehemann emigrierte im September 1938 \u00fcber die Schweiz und England in die USA, er starb im Januar 1965 in New Jersey. Sie mu\u00dfte Zwangsarbeit in der Flachsr\u00f6ste Lohhof leisten.\nAm 31.03.1942, einen Tag vor ihrem 41. Geburtstag, schrieb sie aus der Knorrstra\u00dfe 148 einen Brief an ihre Eltern und die Schwester Hanni Kritzer: \"Meine geliebten armen Eltern, meine liebe gute Hanni! Ich bin reisefertig und abholbereit. Ich will Euch noch ein herzliches Lebewohl sagen und Euch bitten, Euch keine Sorgen um mich zu machen. Ich mu\u00df mit den anderen gehen und mu\u00df das gemeinsame Schicksal ertragen. Ich werde gesund bleiben, weil ich will, und arbeiten kann ich ja! Es ist selbstverst\u00e4ndlich, da\u00df ich jede Gelegenheit benutzen werde, Euch sobald als m\u00f6glich Nachricht zukommen zu lassen. Wir h\u00e4tten alle ein anderes Los verdient. Ihr in Eurem Alter und wir in unseren besten Jahren. Meine Gedanken werden Tag und Nacht bei Euch und meinem verlassenen Schwiegervater sein. Ich w\u00fcnsche Euch von tiefsten Herzen alles alles Gute! Wie gerne h\u00e4tte ich Euch ein letztes Mal besucht, aber es ist wirklich f\u00fcr beide Teile besser so. Seid innigst umarmt und gek\u00fc\u00dft von Euerer tapferen Henny.\" Am Tag darauf schrieb sie an ihre Schwester: \"Liebe Hanni! Seit Dienstag sind wir nun hier - viele, fast alle guten Bekannten sind dabei und auch neue - die alle reizend zu mir sind. Samstag sehr fr\u00fch reisen wir - sch\u00f6ne Ostern, so sch\u00f6n wie der Geburtstag war - aber es mu\u00df eben sein. ... Hoffentlich geht es den lieben Eltern auch soweit ordentlich. ... Lebt wohl! Eure Henny\"\nAm 18.04.1942 erhielt Henny Kritzer das erste Lebenszeichen ihrer deportierten Schwester aus Piaski, worin diese um eingeschriebene P\u00e4ckchen bat. Am Sonntag, 26.04.1942 antwortete sie: \"Meine liebe Hanni! Soeben hat mir Dr. Beer Deine Karte ausgeh\u00e4ndigt und ich habe mich unsagbar gefreut, von Dir Nachricht zu erhalten und zu h\u00f6ren, da\u00df Du mit den Kindern (und den lieben Eltern, von denen ich mit meinem Schwiegervater letzten Freitag eine Karte bekam) soweit gesund bist. Ich bin auch gesund, nur leide ich an gr\u00f6\u00dfter Sehnsucht, aber daf\u00fcr gibt es leider keine Medizin. Ich bin nat\u00fcrlich sehr dankbar f\u00fcr P\u00e4ckchen und danke Dir im voraus herzlichst daf\u00fcr. ... Zum Beispiel kann geschickt werden: Grie\u00df, Kn\u00e4ckebrot, Haferflocken, Kakao, Kaffee, deutscher Tee, eventuell Mehl, Suppenw\u00fcrfel, Zucker, Bonbon, Traubenzucker, Seifenpulver ... Schreibe bald wieder mit Antwortkarte - die einzige Freude.\"\nEine der letzten Karten schrieb Henriette Weil am 16.06.1942 aus der \"Kolonia Adampol\" (von April 1942 bis Sommer 1943 Zwangsarbeitslager f\u00fcr Juden ca. 15 km nordwestlich von Sobibor) \"... Ich k\u00f6nnte notwendig Str\u00fcmpfe, W\u00e4sche, Seife oder -pulver, Sch\u00fcrze brauchen. Nur das Geld zum Ausl\u00f6sen? Meine Gedanken sind immer bei Euch und in der n\u00e4chsten Zukunft. Die unbeschreibliche Sehnsucht, ich h\u00f6re einen Zug! Landschaftlich hier sehr sch\u00f6n. Lebt wohl! Wann auf Wiedersehen?\" Danach erhielt ihre Schwester noch ein oder zwei Karten. Ab Dezember 1942 blieben die Best\u00e4tigungen der Pakete aus und Henny Kritzer reklamierte bei der Post. Ein Postbeamter gab Hanni Kritzer den Rat, nichts mehr zu schicken. (Karten zitiert nach dem Manuskript der BR-Sendung v. v. 07.01.1989 von Peter Kritzer: \"Reisefertig und abholbereit\" Eine Familliengeschichte aus M\u00fcnchen).","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/5014?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":15706,"pid":53,"firstName":"Hedwig (Hedda)","lastName":"Engelmann","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1897,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Musikerin (Pianistin), Musiklehrerin","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"15706","title":"","birthday":{"date":"1897-02-22 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"Piaski","deportationDay":{"date":"1942-04-04 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Piaski","biography":"Hedwig Engelmann besuchte das Institut Kerschensteiner, studierte 6 Jahrean der Akademie f\u00fcr Tonkunst in M\u00fcnchen Klavier und Violoncello und legte 1921 die Staatspr\u00fcfung als Pianistin ab. Sie setzte danach ihre Studien in Violoncello und Orgel noch 2 Jahre fort. 1933-1934 studierte sie in Paris. Sie gab ab 1934 in M\u00fcnchen Unterricht in Klavier, Violoncello, Kammermusik, Begleitung zu Gesang und rhytmischer Gymnastik. Sie musste in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit leisten. 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Die Eltern und Gro\u00dfmutter B\u00fcchenbacher bem\u00fchten sich vergeblich um eine Emigrationsm\u00f6glichkeit f\u00fcr die Familie nach Amerika oder Australien. Am 20.11.1941 wurde die Familie nach Kaunas deportiert und dort am 25.11. ermordet. Kurz zuvor war die Ruths Gro\u00dfmutter Sophie B\u00fcchenbacher am 22.10.1941 von K\u00f6ln nach Lodz deportiert worden. 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Nach dem Suizid der Mutter am 10.02.1933 kamen die Geschwister Br\u00fcckner ins Kinderheim der Israelitischen Jugendhilfe, Antonienstr. 7.\nDer Vater meldete sich am 28.02.1934 aus M\u00fcnchen ab, er emigrierte nach Frankreich. Am 04.03.1943 wurde er mit Konvoi 50 von Drancy nach Majdanek deportiert und ermordet.\nIngeborg Br\u00fcckner wurde am 06.12.1934 nach Esslingen abgemeldet. Ab 15.03.39 war sie wieder in M\u00fcnchen wohnhaft. Sie arbeitete zuletzt als Krankenpflegerin im Israelitischen Krankenheim, dort war ihre Tante Regina Br\u00fcckner Oberin. 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Die Eltern Hans und Jette Weber emigrierten im Juli 1939 mit Ruth nach Mailand, Italien. Sie \u00fcberlebten die Shoah.\nErna war mit ihrem Mann nach Grobritannien emigriert. \nHans Weber wandte sich offenbar mit der Bitte an eine gro\u00dfe j\u00fcdische Hilfsorganisation in Italien, sich f\u00fcr die Freilassung seiner Tochter aus der Flachsr\u00f6ste Lohhof einzusetzen. Der Leiter von Delasem, Lelio Valobra, schrieb einer Kontaktperson in Berlin und bat, alles zu tun, um die Ausreise von Hilde Weber nach Italien zu erwirken. Die Bem\u00fchungen waren vergeblich. Hilde Weber wurde 1942 aus M\u00fcnchen nach Piaski deportiert. \n","sources":"Reisepass ca. 1939, Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/351?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":4815,"pid":53,"firstName":"Franziska (Fanny)","lastName":"Monschein","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1919,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"\"Haushaltslehrling\";\"Hausangestellte\"","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"4815","title":"","birthday":{"date":"1919-06-14 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/4815?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17322,"pid":53,"firstName":"Alexander","lastName":"Chaltajew","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1917,"country":"","deathyear":0,"gender":"m\u00e4nnlich","birthPlace":"Winnyzja","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17322","title":"","birthday":{"date":"1917-09-15 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17322?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17327,"pid":53,"firstName":"Fjodor","lastName":"Kuprow","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1898,"country":"","deathyear":0,"gender":"m\u00e4nnlich","birthPlace":"Posolidina","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17327","title":"","birthday":{"date":"1898-02-06 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17327?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":295,"pid":53,"firstName":"Else (Elsbeth)","lastName":"Rosenfeld","birthName":"Behrend","latitude":"","longitude":"","birthyear":1891,"country":"","deathyear":1970,"gender":"weiblich","birthPlace":"Berlin","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verheiratet","activity":"\"F\u00fcrsorgerin\";\"Heimleiterin\"","fate":"","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"295","title":"\"Dr. phil.\"","birthday":{"date":"1891-05-01 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1970-01-03 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Birmingham (GB)","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"\"Foto um 1945\";\"Quelle: privat\"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/295?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17123,"pid":53,"firstName":"Estera (Edzia)","lastName":"Abe","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1921,"country":"","deathyear":0,"gender":"","birthPlace":"\u0141\u00f3d\u017a","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\";\"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"17123","title":"","birthday":{"date":"1921-07-23 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":{"date":"1943-05-18 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Auschwitz","biography":"Sie geh\u00f6rte zu der Gruppe von 68 J\u00fcdinnen aus dem Ghetto Litzmannstadt, die seit April 1941 zun\u00e4chst in der Flachsverarbeitung in Bichl und Unterdie\u00dfen, ab dem 19. 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Mai 1943 nach Auschwitz deportiert.","sources":"Passfoto ca. 1940, Quelle: Archiwum Pa\u0144stwowe w \u0141odzi","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17123?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17313,"pid":53,"firstName":"Stepan","lastName":"Annytsch","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1911,"country":"","deathyear":0,"gender":"m\u00e4nnlich","birthPlace":"Turka","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17313","title":"","birthday":{"date":"1911-11-11 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17313?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":9581,"pid":53,"firstName":"Meta","lastName":"Leiter","birthName":"Gutmann","latitude":"","longitude":"","birthyear":1888,"country":"","deathyear":1944,"gender":"weiblich","birthPlace":"Ingolstadt","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verheiratet","activity":"","fate":"'f\u00fcr tot erkl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"9581","title":"","birthday":{"date":"1888-06-06 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1944-10-18 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Auschwitz","deportationDay":{"date":"1942-07-23 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Theresienstadt","biography":"Meta Leiter lebte von Geburt bis 1938 in Ingolstadt. Ihr Vater starb 1930 in Ingolstadt.\nSohn Hans wurde in Piaski ermordet.\nMeta Leiter (Transportnr. 902) kam am 24.07.1942 mit ihrem Ehemann und ihrer Mutter mit Transport II\/19 nach Theresienstadt. Von den ingesamt 50 Personen dieser Deportation \u00fcberlebten sechzehn die Shoah. Ihre verwitwete Mutter starb am 04.01.1943 in Theresienstadt. Meta und Jakob Leiter wurden am 16.10.1944 mit Transport Er weiter nach Auschwitz deportiert.\nGedenkinschrift f\u00fcr Jakob, Meta und Hans Leiter, sowie Julie Gutmann, Einzelgrab Nathan Gutmann, J\u00fcdischer Friedhof Ingolstadt, Reihe C, Nr. 15.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/9581?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17399,"pid":53,"firstName":"Simone Marie","lastName":"Verpoort","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1919,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Rekkem","victimGroup":"\"Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17399","title":"","birthday":{"date":"1919-06-26 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu einer Gruppe Frauen aus der Region um Gent in Belgien, die als Zivilarbeiterinnen in der Flachsr\u00f6ste Lohhof eingesetzt waren. Viele Menschen hatten sich ab 1939 in den besetzten Gebieten auf Grund der hohen Arbeitslosigkeit bei einer der Werbestellen f\u00fcr den Arbeitseinsatz in Deutschland gemeldet. Doch mit zunehmender Kriegsdauer durften die meisten ausl\u00e4ndischen Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter nicht mehr in ihre Heimat zur\u00fcck und mussten im deutschen Reich nun Zwangsarbeit verrichten. Einige der belgischen Frauen aus Lohhof mussten ab 1941 bei verschiedenen Firmen im Landkreis M\u00fcnchen Zwangsarbeit leisten.","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17399?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":9421,"pid":53,"firstName":"Alfred","lastName":"Weil","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1888,"country":"","deathyear":0,"gender":"m\u00e4nnlich","birthPlace":"Speyer","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verheiratet","activity":"Kaufmann","fate":"","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"9421","title":"","birthday":{"date":"1888-08-06 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"unbekannt","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/9421?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":5033,"pid":53,"firstName":"Johanna (Hanna)","lastName":"Rindskopf","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1924,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Sch\u00fclerin","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"5033","title":"","birthday":{"date":"1924-08-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"Piaski","deportationDay":{"date":"1942-04-04 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Piaski","biography":"Johanna Rindskopf besuchte dreieinhalb Jahre lang das Lyzeum.\nSie wurde mit den Eltern deportiert.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/5033?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":7197,"pid":53,"firstName":"Alexander Erich","lastName":"Lenze","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1874,"country":"","deathyear":0,"gender":"m\u00e4nnlich","birthPlace":"Frankfurt an der Oder","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verheiratet","activity":"\"Schriftleiter\";\"Rentner\"","fate":"'\u00dcberlebende\/r M\u00fcnchen'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"7197","title":"\"Dr. rer. pol.\"","birthday":{"date":"1874-11-21 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Alexander Lenze besuchte das Realgymnasium und studierte an den Universit\u00e4ten in Berlin und M\u00fcnchen Staatswissenschaften. Er promovierte am 03.03.1899. 1942 leistete er Zwangsarbeit in der Flachsr\u00f6ste Lohhof. Als ein Kontingent zur \"Evakuierung\" zusammengestellt werden sollte, wurde er aufgrund seines Alters diesem zugeteilt. Seine \"Mischehe\" mit einer nichtj\u00fcdischen Frau bewahrte ihn allerdings vor der Deportation. Er starb am 18.08.1950 in M\u00fcnchen.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/7197?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17446,"pid":53,"firstName":"Frymeta","lastName":"Grzywacz","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1916,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Kiernozia","victimGroup":"\"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter\";\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'unbekannt (deportiert)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17446","title":"","birthday":{"date":"1916-11-15 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu der Gruppe von 68 J\u00fcdinnen aus dem Ghetto Litzmannstadt, die seit April 1941 zun\u00e4chst in der Flachsverarbeitung in Bichl und Unterdie\u00dfen, ab dem 19. 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","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/6517?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":4647,"pid":53,"firstName":"Gisela","lastName":"Lutz","birthName":"Siegel","latitude":"","longitude":"","birthyear":1894,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verwitwet","activity":"","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"4647","title":"","birthday":{"date":"1894-07-11 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/4647?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":7942,"pid":53,"firstName":"Lieselotte","lastName":"Rosenmann","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1924,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"","fate":"'f\u00fcr tot erkl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"7942","title":"","birthday":{"date":"1924-12-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"Piaski","deportationDay":{"date":"1942-04-04 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Piaski","biography":"Beide Eltern sind Theresienstadt-\u00dcberlebende.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/7942?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17343,"pid":53,"firstName":"Anna","lastName":"Prawlozkaja","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1925,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"","victimGroup":"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17343","title":"","birthday":{"date":"1925-12-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/17343?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17440,"pid":53,"firstName":"Rywka","lastName":"Glicklich","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1919,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"\u0141\u00f3d\u017a","victimGroup":"\"Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter\";\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'unbekannt (deportiert)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17440","title":"","birthday":{"date":"1919-04-28 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu der Gruppe von 68 J\u00fcdinnen aus dem Ghetto Litzmannstadt, die seit April 1941 zun\u00e4chst in der Flachsverarbeitung in Bichl und Unterdie\u00dfen, ab dem 19. 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Johann Carl Czekan (11.06.1890 Wien - 21.11.1926 M\u00fcnchen). Sie war 1926 in die katholische Gemeinde St. Ludwig aufgenommen worden, der auch ihr Mann angeh\u00f6rte. Sie war Zwangsarbeiterin in der Flachsr\u00f6ste Lohhof. Sie \u00fcberlebte das KZ Theresienstadt. Mit dem ersten Transport der \u00dcberlebenden kehrte sie am 23.06.1945 von Theresienstadt nach M\u00fcnchen in die Mauerkircherstra\u00dfe 11 zur\u00fcck. Am 31.12.1973 starb sie in M\u00fcnchen. Die Mutter ver\u00fcbte am 01.06.1942 Suizid, der Vater wurde am 05.06.1942 nach Theresienstadt deportiert, wo er am 12.07.1942 starb.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/1530?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":7672,"pid":53,"firstName":"Julius","lastName":"Neumeyer","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1887,"country":"","deathyear":1944,"gender":"m\u00e4nnlich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verheiratet","activity":"\"Kaufmann\";\"Handelsvertreter\"","fate":"'\\\"nat\u00fcrlicher Tod\\\", Krankheit, Unfall'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"7672","title":"","birthday":{"date":"1887-03-11 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1944-07-16 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"M\u00fcnchen","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Julius Neumeyer besuchte sechs Jahre die Ludwig-Kreis-Realschule. 1909 hielt er sich ein Jahr beruflich in England auf. Von 1915 bis 1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil.\nSeit 27.02.1920 war er als Provisionsvertreter in Textilwaren t\u00e4tig. Mit dem \"Gesetz zur \u00c4nderung der Gewerbeordnung vom 06.07.1938 \" wurde er gezwungen seine Gewerbelegitimationskarte abzuliefern. Er richtete daraufhin an das Staatsministerium f\u00fcr Wirtschaft ein Gesuch um Verl\u00e4ngerung seiner Gewerbelegitimationskarte mit folgenden Argumenten: Er habe ab Fr\u00fchjahr 1915 an der Front gestanden, besitze hohe Auszeichnungen, u.a. das Eiserne Kreuz I. Klasse, trug schwere Verwundungen davon, im Oktober 1915 einen Kopfschuss und im September 1918 einen Schulterdurchschuss, so da\u00df sein Schultergelenk versteift blieb, und sei darauf angewiesen den Lebensunterhalt zu verdienen, bis die eingeleitete Emigration ausgef\u00fchrt werden k\u00f6nne. Dem Gesuch wurde nicht entsprochen. Das Gewerbe wurde am 14.12.1938 f\u00fcr den 01.10.1938 abgemeldet. Julius Neumeyer musste in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit leisten.\nEr kam zusammen mit seiner nichtj\u00fcdischen Frau am 16.07.1944 bei einem Bombenangriff ums Leben. Sein Sohn wurde im Februar 1941 zur Wehrmacht eingezogen.\nDie Familie lebte von August 1927 bis M\u00e4rz 1933 in der Pettenkoferstra\u00dfe 10\/I, dann bis August 1939 am Kaiser-Ludwig-Platz 5\/0, anschlie\u00dfend bis Juli 1940 in der Bergmannstra\u00dfe 58\/II.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/7672?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":17387,"pid":53,"firstName":"Marguerite","lastName":"Van den Berghe","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1911,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Izegem","victimGroup":"\"Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter\"","martialStatus":"","activity":"","fate":"'ungekl\u00e4rt'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"17387","title":"","birthday":{"date":"1911-12-21 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":null,"deportationCity":"","deportationTarget":"","biography":"Sie geh\u00f6rte zu einer Gruppe Frauen aus der Region um Gent in Belgien, die als Zivilarbeiterinnen in der Flachsr\u00f6ste Lohhof eingesetzt waren. Viele Menschen hatten sich ab 1939 in den besetzten Gebieten auf Grund der hohen Arbeitslosigkeit bei einer der Werbestellen f\u00fcr den Arbeitseinsatz in Deutschland gemeldet. Doch mit zunehmender Kriegsdauer durften die meisten ausl\u00e4ndischen Zivilarbeiterinnen und Zivilarbeiter nicht mehr in ihre Heimat zur\u00fcck und mussten im deutschen Reich nun Zwangsarbeit verrichten. 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Ihre Familie trat 1905 aus der J\u00fcdischen Gemeinde aus; sp\u00e4ter \u00e4nderte sie den j\u00fcdisch klingenden Nachnamen in Heims. Vermutlich 1923 lernte Elisabeth Heims den 20 Jahre \u00e4lteren Wirtschaftsanwalt Alexander D\u00fcnkelsb\u00fchler aus M\u00fcnchen kennen. Obwohl er seit L\u00e4ngerem von seiner Frau Eleonore getrennt lebte, willigte diese nicht in eine Scheidung ein. Deshalb konnten Elisabeth Heims und Alexander D\u00fcnkelsb\u00fchler nicht heiraten. Entgegen aller gesellschaftlicher Regeln zogen sie trotzdem gemeinsam in die Arcisstra\u00dfe 14 (heute Katharina-von-Bora-Stra\u00dfe 10).\nDie \u201eMacht\u00fcbernahme\u201c der Nationalsozialisten ver\u00e4nderte das Leben des Paares grundlegend. Weil er Soldat im Ersten Weltkrieg gewesen war, durfte Alexander D\u00fcnkelsb\u00fchler zwar weiterhin als Rechtsanwalt arbeiten. Doch der Boykott gegen die J\u00fcdinnen und Juden zeigte Wirkung. Die Einnahmen der Kanzlei verringerten sich zusehends, immer mehr Klienten nahmen sich einen \u201earischen\u201c Anwalt. Nach dem Erlass der \u201eN\u00fcrnberger Rassengesetze\u201c sah Alexander D\u00fcnkelsb\u00fchler f\u00fcr sich keinen Ausweg mehr: Am 24. September 1935 nahm er sich das Leben. \n1938 schloss sich Elisabeth Heims den Qu\u00e4kern an. Die Gemeinschaft unterst\u00fctzte in der NS-Zeit J\u00fcdinnen und Juden bei der Flucht aus Deutschland. Auch Elisabeth Heims half, wo sie konnte, und nahm dar\u00fcber hinaus alte und pflegebed\u00fcrftige Menschen bei sich auf. Ab Juli 1941 musste Elisabeth Heims in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit leisten. Als stellvertretende Lagerleiterin k\u00fcmmerte sie sich vor allem um die j\u00fcngeren j\u00fcdischen Zwangsarbeiterinnen. Obwohl ihr in den USA lebender Bruder Eduard ihr 1941 die f\u00fcr die Flucht aus Deutschland notwendigen Dokumente beschaffte, ergriff sie diese Chance auf eine Emigration ins sichere Ausland nicht. Mit den Worten \u201eWie sollen die Jungen das Schicksal hinnehmen, wenn wir Alten davonliefen?\u201c zerriss sie die Papiere. Am 20. November 1941 wurde Elisabeth Heims nach Kaunas in Litauen deportiert und dort f\u00fcnf Tage sp\u00e4ter ermordet.(Text Ingrid Reuther , Lektorat C. Fritsche)\n","sources":"Privatfoto o.D., \u00a9 privat","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/4825?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":1303,"pid":53,"firstName":"Dora","lastName":"Botie","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1923,"country":"","deathyear":1941,"gender":"weiblich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Sch\u00fclerin","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"1303","title":"","birthday":{"date":"1923-07-11 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1941-11-25 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"Kaunas","deportationDay":{"date":"1941-11-20 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Kaunas","biography":"Der Vater emigrierte im Februar 1940 - nach seiner Entlassung aus dem Zuchthaus Straubing - nach Shanghai. Dora Botie musste in der Flachsr\u00f6ste Lohhof Zwangsarbeit leisten. 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Baumann","latitude":"","longitude":"","birthyear":1887,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"Regensburg","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verheiratet","activity":"","fate":"'\u00dcberlebende\/r Deportationen'","imageRelease":"","image":null,"pathSegment":"9860","title":"","birthday":{"date":"1887-03-18 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"","deportationDay":{"date":"1942-07-29 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Theresienstadt","biography":"","sources":"","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/9860?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":3310,"pid":53,"firstName":"Heinrich Hugo","lastName":"Pr\u00f6lsdorfer","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1883,"country":"","deathyear":1945,"gender":"m\u00e4nnlich","birthPlace":"Bamberg","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"verheiratet","activity":"Vertreter, kaufm\u00e4nnischer Angestellter","fate":"'ermordet (in der Haft \/ im KZ \/ als Folge von Folter und Gewalt)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"3310","title":"","birthday":{"date":"1883-05-31 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":{"date":"1945-05-04 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathLocation":"KZ Dachau","deportationDay":{"date":"1945-03-01 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"","deportationTarget":"KZ Dachau","biography":"Heinrich Pr\u00f6lsdorfer besuchte das Gymnasium. Er nahm 1914-1918 am Ersten Weltkrieg teil und war dabei drei Jahre lang Dolmetscher am Kaiserlichen Gouvernementsgericht in L\u00fcttich, Belgien. Insgesamt lebte er 25 Jahre lang im Ausland: in Belgien, Frankreich, England, Italien, den USA und S\u00fcdamerika.\n1930 mu\u00dfte er antisemitische Angriffe, wie: \"Du Saujud, geh\u00b4nur raus, heut erwarten wir dich! Dich erschlagen wir!\" durch junge Burschen in einer Wirtschaft an der Clemensstra\u00dfe 14 ertragen. Fr\u00fcher war er in Bamberg als kaufm\u00e4nnischer Angestellter t\u00e4tig gewesen, aufgrund einer schweren Erkrankung war er jedoch seit ca. 1930 ohne Besch\u00e4ftigung und bestritt seinen Lebensunterhalt aus Unterst\u00fctzungen. Seine Ehefrau war Nichtj\u00fcdin.\nAm 08.11.1938 wurde er festgenommen, zur Gestapo gebracht und bis zum 22.12.1938 festgehalten. 1943 wurde er erneut festgenommen und in das Internierungslager in der Lindwurmstra\u00dfe 125\/I (Fabriksaal) gebracht, sp\u00e4ter wieder entlassen.\nAnfang M\u00e4rz 1945 wurde er durch den Ortsgruppenleiter der Ortsgruppe \"Danziger Freiheit\" vor dem Haus Siegfriedstra\u00dfe 6 festgenommen. Er war dabei beobachtet worden, wie er sich mit einem englischen Kriegsgefangenen unterhalten und ihm Brotmarken gegeben hatte. Zuerst verbrachte ihn die Gestapo in die Dietlindenstra\u00dfe zur Vernehmung, dann in ihr Gef\u00e4ngnis in der T\u00fcrkenstra\u00dfe. Dort, sowie in Dachau in der Stube 4 der Baracke 25(?), \"Vernichtungsstube\" genannt, wurde er von Franz Schwalb, der fr\u00fcher mit einer M\u00fcnchner J\u00fcdin verheiratet war gesehen. Dieser berichtete nach 1945, da\u00df Heinrich Pr\u00f6lsdorfer dort an Typhus erkrankt war und eines Tages verschwunden war.\nGrab der Mutter (1859-1934): Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 16, Reihe 12, Platz 2 (Granit) (Lichtbild von 1939). Doppelgrab Grete u. Max Uhlfelder: Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 14, Reihe 9, Platz 2. Sein Vater Jakob Pr\u00f6lsdorfer war am 04.04.1920 in Bamberg verstorben.","sources":"Kennkartendoppel 1938\/39, \u00a9 Stadtarchiv M\u00fcnchen","processed":true,"deleted":false,"detailUri":"\/biografie\/3310?tx_datamintspersondb_lohhof-show%5BcomesFromMap%5D=1&cHash=c1c984e5a11eeae3bf5edb92c7ebb13e"},{"uid":5029,"pid":53,"firstName":"Lotte","lastName":"Schwarzschild","birthName":"","latitude":"","longitude":"","birthyear":1925,"country":"","deathyear":0,"gender":"weiblich","birthPlace":"M\u00fcnchen","victimGroup":"\"Als J\u00fcdinnen und Juden Verfolgte\"","martialStatus":"ledig","activity":"Sch\u00fclerin","fate":"'ermordet (in Folge einer Deportation)'","imageRelease":"","image":{},"pathSegment":"5029","title":"","birthday":{"date":"1925-05-21 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deathday":null,"deathLocation":"Piaski","deportationDay":{"date":"1942-04-04 00:00:00.000000","timezone_type":3,"timezone":"Europe\/Berlin"},"deportationCity":"M\u00fcnchen","deportationTarget":"Piaski","biography":"Lotte Schwarzschild kam am 21. Mai 1925 als Tochter von Moritz Fritz Schwarzschild und seiner Frau Mina, geborene Koschland, zur Welt. Ihr Vater war Teilhaber von \u201eErnst Sicher & Co.\u201c, eines Gro\u00dfhandels mit elektrotechnischen Bedarfsartikeln und Leuchtk\u00f6rpern. Die Familie lebte zun\u00e4chst in der Holbeinstra\u00dfe 10 und zog, als Lotte sechs Jahre alt war, in die \u00c4u\u00dfere Prinzregentenstra\u00dfe 12. Lotte verbrachte ihre Kindheit in der unmittelbaren Umgebung ihrer Schule, des St\u00e4dtischen Lyzeums am St.-Anna-Platz in der St.-Anna-Stra\u00dfe 20, damals eine M\u00e4dchenschule. \nMit der \u201eMacht\u00fcbernahme\u201c der Nationalsozialisten 1933 \u00e4nderte sich das Leben der Familie Schwarzschild radikal. Wahrscheinlich musste Lotte Schwarzschild das Lyzeum am St.-Anna-Platz sp\u00e4testens 1938 verlassen. Ihr Vater beantragte im April 1938 eine Gewerbezulassung, die ihm als Juden verwehrt wurde. Die Familie erhielt finanzielle Unterst\u00fctzung aus dem privaten Umfeld. 1939 wurden Lotte und ihre Eltern aus ihrer Wohnung vertrieben; die Familie musste mehrfach den Wohnsitz wechseln. Sp\u00e4testens ab Dezember 1941 zwang die M\u00fcnchner \u201eArisierungsstelle\u201c die erst 16-j\u00e4hrige Lotte zur Arbeit in der Flachsr\u00f6ste Lohhof. Sie war nun vermutlich das erste Mal in ihrem Leben von ihren Eltern getrennt und musste in dem eigens dort errichteten Barackenlager leben. Die Zwangsarbeiterinnen in Lohhof litten unter Hunger, der sehr harten Arbeit und den schweren Strafen selbst bei den kleinsten \u201eVergehen\u201c. Am 2. Oktober 1941 erlitt sie an einer so genannten Schwingmaschine, die keine Schutzvorrichtung hatte, eine schwere Verletzung, ihr wurde das obere Daumenglied abgetrennt. Als J\u00fcdin durfte sie nicht im n\u00e4chstgelegenen Krankenhaus behandelt werden, sondern nur in der \u201eIsraelitischen Privatklinik\u201c in M\u00fcnchen.\nAm 4. April 1942 deportierte die Gestapo Lotte Schwarzschild nach Piaski im Distrikt Lublin. Viele der dorthin Verschleppten verhungerten, kamen bei unmenschlicher Zwangsarbeit in den umliegenden Lagern um oder wurden von der SS ermordet. Wann und wo Lotte Schwarzschild gestorben ist, ist nicht bekannt. Ihre Eltern Moritz und Mina Schwarzschild wurden am 10. Juni 1942 in das Ghetto Theresienstadt und am 19. Oktober 1944 in das Vernichtungslager Ausschwitz deportiert. Wahrscheinlich ermordete die SS das Ehepaar sofort nach der Ankunft des Zuges. (Text Sch\u00fcler*innen des P-Seminars \u201eErinnerungszeichen\u201c am St\u00e4dtischen St.-Anna-Gymnasium 2019\/2021, Lektorat C. 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Sie leistete Zwangsarbeit in der Flachsr\u00f6ste Lohhof. Ihr Bruder beging im Juni 1937 in M\u00fcnchen Suizid. Die Mutter starb im KZ Ravensbr\u00fcck. 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N. Halberstadt & Co (Agentur und Eigenhandel mit Rohtabaken, Tabakschneiderei und Herstellung v. Zigaretten). Dieser Betrieb wurde am 31.12.1938 abgemeldet. Nathan Halberstadt arbeitete noch mindestens bis Mai 1940 als Tabakschneider bei dem Nachfolger, Konrad Schecker. Die Regierung von Oberbayern veranla\u00dfte daher eine Untersuchung wegen m\u00f6glichen \"j\u00fcdischen Einflusses\", die jedoch abgebrochen wurde.\nDie Tochter Regina starb am 18.07.1912 in M\u00fcnchen. Sohn Arthur emigrierte im Mai 1939 nach Shanghai, von dort sp\u00e4ter nach New York.\nBis 1942 leistete er Zwangsarbeit in der Flachsr\u00f6ste Lohhof. Als ein Kontingent zur \"Evakuierung\" zusammengestellt werden sollte, wurde er aufgrund seines Alters diesem zugeteilt.\nNathan Halberstadt (Deportationsnr. 440) und seine Ehefrau kamen am 25.06.1942 mit Transport II\/09 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation \u00fcberlebten vier die Shoah. 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Denkmal am Bahnhof
Am Bahnhof von Lohhof kamen die Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter aus München an. Unmittelbar neben der Fach- und Berufsoberschule Unterschleißheim, wird dort mit einem Denkmal an ihr Schicksal erinnert, das aus vier Flachsfelder und sieben Porträtstelen besteht. Drei Pulte vermitteln Informationen zur Geschichte.
Weg der Erinnerung
Der 500 Meter lange Weg der Erinnerung markiert den Weg, den die Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter jeden Tag zurücklegen mussten. Er verbindet das Denkmal mit dem Lernort. In unregelmäßigen Abständen sind Flachsblüten, sind blaue Betonblüten und Stahlplatten mit ihren Namen eingelassen.
Virtueller Lernort
In Sichtweite des ehemaligen Fabrikgeländes endet der Weg der Erinnerung an einem begehbaren Flachsfeld. Darin befindet sich eine Stele mit einem QR-Code. Über das eigene Mobilgerät wird eine App geöffnet, mit der man Zugang zu einer virtuellen Rekonstruktion der Flachsröste sowie zu historischen Informationen und Fotos erhält. Weitere Informationen finden Sie hier